5. November 2023 / Allgemein

Abwechslung garantiert

Sassenberger Allerheiligenmarkt lockt viele Besucher in die Hesselstadt

Abwechslung garantiert

Sassenberger Allerheiligenmarkt lockt viele Besucher in die Hesselstadt

Bürgermeister Josef Uphoff hatte es bei der Eröffnung bereits gesagt: Entsprechend seinem Namen finde der Allerheiligenmarkt im November statt und da müsse man mit entsprechendem Wetter rechnen. Und leider war dieses erste Novemberwochenende, anders als viele andere in der Vergangenheit, eines von jenen, wie man sich es im November vorstellt.
Das hatte allerdings eine Vielzahl von Ausstellern, Schaustellern und Trödlern nicht davon abgehalten, ihre Waren auf dem traditionsreichen Markt anzubieten. Der startete in diesem Jahr sogar einige Minuten früher als sonst. Noch bevor die Uhr an St. Johannes Evangelist Elf schlug, hatte der Vorsitzende des Gewerbevereins Markku Esterhues bereits mit seinen Begrüßungsworten begonnen. Er dankte darin allen, die zur Durchführung und zum Gelingen des Marktes beigetragen haben, und ließ dabei auch die vielfach diskutierte Finanzspritze seitens der Stadt nicht unerwähnt. Hat sie sich gelohnt? Sicherlich! Denn ein erstes Novemberwochenende ohne Allerheiligenmarkt in Sassenberg – Erinnerungen an die Coronazeit werden laut, an die sich keiner erinnern möchte.
Der Markt blieb seinem traditionsreichen Konzept treu und unterschied sich nicht wesentlich von denen der Vorjahre, konnte aber auch neue und andere Geschäfte verzeichnen. Anziehungspunkt für viele Jugendliche war natürlich der große Autoscooter auf dem Parkplatz des Edeka Marktes. Und auch das Kettenkarussell vor Börding fand seine Liebhaber. Keine Frage, dass sich viele Besucher das Möppkenbrot beim Heimatverein und/oder die Reibekuchen bei den ehemaligen Königen gut schmecken ließen. Der Met der Oldies gehört wie ihre Musik fest zum Allerheiligenmarkt dazu, wobei auch hier kleine Veränderungen erkennbar sind: Der Besucheransturm zur Party bei den Oldies fiel etwas kleiner aus, dafür durfte die JuKa augenscheinlich mehr Publikum verzeichnen. Vielen Besuchern fiel auf, dass die Zahl der Aussteller zurückgegangen ist. Ein Fakt, den auch viele Aussteller bemängeln. Hier würde sich anbieten, das Konzept ein wenig zu überdenken. So könnte beispielsweise auf dem Klingenhagen eine größere Automeile viel mehr Besucher anziehen als die derzeit zweigeteilte Autoausstellung.
Kein Konzept kann an den Wetterbedingungen des November etwas ändern. Daher waren die Reihen der Amateurtrödler am Sonntagmorgen lichter als an trockenen Tagen. Aber der Regen hatte auch gute Seiten. Spätestens mit einsetzendem Nass konnten sich diejenigen Anlaufpunkte freuen, die alljährlich im Trockenen stattfinden, wie beispielsweise die ganzen Einzelhändler, die Eisdiele Zanella, die Cafeteria nebst Trödel im Alten Zollhaus oder karitativen Angebote in der Mühle.

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