8. Juli 2024 / Allgemein

Aufbruch in eine moderne Arbeitswelt mit hohen Anforderungen

Verabschiedung der Absolventen

Aufbruch in eine moderne Arbeitswelt mit hohen Anforderungen

Verabschiedung der Absolventen

Absolventinnen und Absolventen der Zweijährigen Höheren Berufsfachschulen am Paul-Spiegel-Berufskolleg wurden verabschiedet

Am Paul-Spiegel-Berufskolleg Warendorf haben die Absolventinnen und Absolventen der Zweijährigen Höheren Berufsfachschulen der Fachrichtungen Wirtschaft und Verwaltung sowie Elektrotechnik ihre Abschlusszeugnisse erhalten. Kurz vor Beginn der Sommerferien wurden sie in einer Feierstunde verabschiedet. 

Schulleiter Udo Lakemper gratulierte den nun ehemaligen Schülerinnen und Schülern und dankte Lehrkräften und Eltern für deren Arbeit und Unterstützung. Mit der Entlassung gehe es nun in eine bunte, schnelle und bisweilen unübersichtliche Arbeitswelt, so Udo Lakemper. Schließfächer statt eines festen Schreibtisches, zeit- und ortsunabhängiges Arbeiten, eine möglicherweise immer unschärfere Trennung von Arbeit und Freizeit sowie mehrere Wechsel der Tätigkeit im Laufe des Lebens seien Merkmale schon der heutigen und noch mehr der zukünftigen Berufswelt. Sie stelle hohe Anforderungen insbesondere an die Flexibilität und die Resilienz von Beschäftigten. „Ich denke, wir haben Ihnen das nötige Rüstzeug mitgegeben,“ meinte Udo Lakemper. Fachlich seien die Absolventinnen und Absolventen vorbereitet. Darüber hinaus hätten das miteinander Arbeiten in Lerngruppen und die Teilnahme an außerunterrichtlichen Aktivitäten dazu beigetragen, überfachliche Kompetenzen zu erwerben und zu stärken. „Das ist wichtig, um gesund zu bleiben“, betonte der Schulleiter.  Glückwünsche kamen auch von Dr. Jörg Eggerts, Abteilungsleiter der Zweijährigen Höheren Berufsfachschule Wirtschaft und Verwaltung. „Sie haben schon eine Menge erreicht“, hob Dr. Eggerts hervor und ergänzte: „Aber es steht noch viel an.“ Er hoffe, dass Anleitung und Begleitung durch die Lehrkräfte darauf gut vorbereitet hätten. Mit Blick auf die unumgängliche Leistungsbewertung der letzten beiden Jahre versicherte er: „Keine Zeugnisnote der Welt sagt etwas aus über Ihren persönlichen Wert. Wir bewerten Prüfungen, nicht den Menschen.“ 

Zwei stimmungsvolle Musikbeiträge am Klavier von Viola Wopke (ebenfalls Absolventin), die Besten-Ehrung (Kathrin Ostermann, Tim Johanterwage, Jan Kleimann, Marius Kleinewächter) und ein Sektempfang im Schulbistro rundeten die Feier ab.

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