Beeindruckende Architektur, digitale Kunst und globaler Handel
Oberstufenklassen der Höheren Berufsfachschule Wirtschaft und Verwaltung besuchten Rotterdam
Die Oberstufenklassen der Höheren Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung am Paul-Spiegel-Berufskolleg haben mit ihren Klassenlehrkräften Tanja Drabe, Julia Lüdeke und Moritz Wehmschulte die niederländische Stadt Rotterdam erkundet. Die fünfzig Schülerinnen und Schüler besichtigten viele sehenswerte Orte, wie z.B. die Markthal mit ihrer abwechslungsreichen Gastronomie, die sonnengelben Kubushäuser (vom Architekten Piet Blom entworfene, würfelförmige Gebäude, die auf einer Ecke stehen), den durch Architektur, Sauberkeit und Sicherheitskonzept beeindruckenden Bahnhof und den Oude Haven mit seinen nostalgisch anmutenden Schiffen. Mit der Ausstellung „Re-Mastered“, in der die Werke der großen holländischen Meister, bzw. Maler, in digital überarbeiteter Form präsentiert werden, stand auch Kunst auf dem Programm. Die wirtschaftliche Bedeutung des Rotterdamer Hafens, der größte Hafen Europas und auch weltweit einer der größten, und die Dimensionen des globalen Handels wurden von der Dachterrasse eines modernen Schiffes eindrücklich erfahrbar. Auf einer Rundfahrt ging es an gewaltigen Containerschiffen, Kränen und Docks vorbei bis zur Erasmus-Brücke, einem beliebten Fotomotiv. Und wenn es Landratten mal in den Norden verschlägt, darf natürlich auch ein Besuch am Meer nicht fehlen. Mit der Bahn fuhren die Schülerinnen und Schüler an die Nordsee, wo bei verschiedenen Ballspielen auch das Miteinander nicht zu kurz kam. Als es am nächsten Tag nach dem Frühstück zurück nach Warendorf ging, waren sich alle einig, dass die Stufenfahrt rundum gelungen war und Rotterdam unbedingt einen weiteren Besuch wert ist.