Bunt zog die Parade „queer“ durch die Stadt
CSD Revival fast so gut wie letztes Jahr
Warendorf - Viele farbenfroh gekleidete Teilnehmer versammelten sich heute Nachmittag vor dem Warendorfer HOT, um am zweiten Christopher Street Day (CSD) in Warendorf teilzunehmen. Dieses Ereignis, das aus den umliegenden Regionen Teilnehmer anzog, markierte einen weiteren Schritt in der Unterstützung der Rechte der queeren Community.
Mit einer nicht so guten Resonanz wie im Vorjahr setzten die Teilnehmer des CSD ein Zeichen für Toleranz und Vielfalt. Sogar das Stadtratsmitglied Jessica Wessel schloss sich dem Engagement an und beteiligte sich an der Parade.
Die Veranstaltung begann nach einer kurzen Ansprache mit einem Umzug, angeführt von den engagierten Organisatoren Lena Weinert, Anna Mackner und Mo Hagemeier. Unter dem Motto "We're here. We're queer" zog die Community durch die Fußgängerzone und die malerischen Gassen von Warendorf, um die Aufmerksamkeit auf die Anliegen der Community zu lenken.
Die Teilnehmer, in fröhlichen Farben gekleidet und mit Regenbogenfahnen bewaffnet, strahlten ein friedliches und einheitliches Statement aus. Die Organisatoren zeigten sich begeistert von der Resonanz und der Feierlaune, die den Tag anhielt.
Das Fest endete schließlich mit einem Ständefest im und am HOT, wo die Feierlichkeiten fortgesetzt wurden und die Gemeinschaft die Gelegenheit hatte, sich weiter zu vernetzen und auszutauschen.
Der CSD in Warendorf erwies sich als ein Ereignis, das die Bedeutung von Akzeptanz und Zusammenhalt in der Gesellschaft unterstreicht. Die Veranstalter hoffen auf eine Fortsetzung dieser Tradition im kommenden Jahr.