24. Oktober 2023 / Allgemein

Einmal am roten Tisch stehen

Redaktionsteam des Blattwerks besuchte den WDR in Münster

Einmal am roten Tisch stehen

Redaktionsteam des Blattwerks besuchte den WDR in Münster

(18.10.23) Seit 30 Jahren berichtet das Blattwerk regelmäßig über Interessantes in den Freckenhorster Werkstätten. Dieses Jubiläum nahm der Förderverein der Werkstätten zum Anlass für eine besondere Einladung. Vorsitzender Joachim Fahnemann organisierte für das Redaktionsteam des Werkstattmagazins einen Besuch beim WDR in Münster. Der Austausch mit den Profis war für die Besucher spannend. Auf besonders großes Interesse stießen die Studios der Lokalzeit und des Hörfunks.  

Erstmals seit Ende der Pandemie öffnete der WDR Münster seine Tore wieder für eine Besuchergruppe. Redaktionsleiter Ingo Benitz begrüßte das Blattwerk-Team und stellte das Landesstudio Münster vor. Wissbegierig erfuhren die Besucher, dass die Lokalzeit auch auf allen wichtigen Sozial Media-Kanälen stattfindet. Dies sei die Aufgabe von Onlineredakteuren.

Alles Wissenswerte rund um den roten Moderatorentisch der Lokalzeit erklärte Gerd Bauernfeind. Auch die drängende Frage, wie Moderatoren gleichzeitig in die Kamera schauen und den Text perfekt abspulen können, beantwortete der Ton- und Bildingenieur ausführlich: Dies ermögliche eine Kombination eines Monitors und eines Einwegspiegels vor dem Kamera-Objektiv. Begeistert zeigte sich die Besuchergruppe darüber, dass auch gleich ein passender Text auf dem Teleprompter eingespielt wurde. 

Ein Highlight war, dass sich die Lokalzeitmoderatorin Amelie Fröhlich extra Zeit für die Gruppe eingeplant hatte. Nein, sie arbeite nicht nur in der reinen Sendezeit, erklärte sie auf eine entsprechende Frage. Um eine qualitativ hochwertige Sendung zu bieten, sei jede Menge sorgfältige Recherche und Vorbereitung nötig. „Ja, es passieren trotzdem auch manchmal Pannen“, räumte die Moderatorin ein und gab gleich eine zum Besten. Klar, dass auch ein Gruppenfoto am begehrten Moderationstisch nicht fehlen durfte.

Dass der Hörfunk die Wiege des WDR ist, glaubten die Besucher gern. Das ist die Folge der technischen Entwicklung. Lange bevor die Bilder laufen lernten, informierten sich Menschen über den Rundfunk. Auch heute ist er nicht als Medium wegzudenken und die Kunst dieser Sparte, Bilder im Kopf zu erzeugen, ist geblieben. Klar, dass auch hier eindrucksvoll demonstriert wurde, wie Ähs und andere Sprechfehler technisch aus den Beiträgen herausgefiltert werden.

Den Dank von Joachim Fahnemann und Werkstattleiter Martin Weißenberg für eine interessante Führung nahm Redaktionsleiter Ingo Benitz gerne entgegen. Die letzte Frage jedoch, die nach der für viele aus dem Team sehr anstrengenden Veranstaltung gestellt wurde, beantwortete der Chef des Blattwerkteams, Matthias Bohle: „Nein, ihr müsst nicht mehr zurück an den Arbeitsplatz, jetzt geht es direkt nach Hause!“

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