Freiluftkino geht in die nunmehr vierte Runde
Die beliebten Mondlichtspiele zogen am Donnerstag zahlreiche Cineasten ins Freibad
Warendorf. Runde vier ist eingeläutet. Am Donnerstagabend wurde das Freibad einmal mehr zum Scala-Freiluftkino. Gezeigt wurde der Streifen „Zwei zu eins“. Johannes Austermann, Betreiber des Filmtheaters Scala, hat wieder einmal eine feine Auswahl an Kinofilmen zusammengestellt, die in den kommenden Wochen die vielen Liebhaber des Kinofilms begeistern werden. Die diejährige Premiere ist jedenfalls bestens gelungen. Nach einem mehr oder weniger verregnetem Kinosommer im vergangen Jahr, zeigte sich das Wetter jetzt von seiner besten Seite und lockte viele Cineasten ins Freibad, die sich den Streifen um fast verrottete DDR-Millionen nicht entgehen lassen wollten.
Die Mondlichtspiele sind nicht nur ein Kinoerlebnis, sondern auch ein gesellschaftliches Ereignis. Viele Besucher nutzten die gute Gelegenheit, um mit Freunden und Familie einen entspannten Abend zu verbringen. Picknickdecken, Snacks und Getränke rundeten das Kinovergnügen ab. Johannes Austermann zog am ersten Abend der Eventreihe ein positives Fazit: „Wir freuen uns sehr über die große Resonanz. Die Mondlichtspiele sind mittlerweile zu einem festen Bestandteil des Warendorfer Sommers geworden.“
Das Programm für die kommenden Veranstaltungen ist attraktiv und deckt ein breites Spektrum ab. Von Klassikern wie Barbie und Oppenheimer bis hin zu den „Wochenendrebellen“ dürfte für jeden Geschmack das richtige Angebot dabei sein. Gezeigt werden unter anderem Filme über die Musiklegenden Bob Marley, Amy Winehouse oder Queen, wie auch der Tanzfilm „Dirty Dancing“ oder die Komödien „Alles Fifty Fifty“ und „Mamma Mia“ nicht fehlen dürfen.
Unterstützt werden die Mondlichtspiele übrigens von den Stadtwerken Warendorf, WHG-Ahmerkamp und dem RVM, ohne die das Open-Air-Kino nicht machbar wäre. In der kommenden Woche findet dann die zweite Premiere statt, wenn die Mondlichtspiele auch von offizieller Seite eröffnet werden. Dann wird im Vorprogramm nämlich der nächste Teil der Filmreihe „Leben am 8. Meridian“ des Künstlerduos Kluck Kola gezeigt, in dem der Lichtdesigner Michael Kantrowitsch eine Rolle spielt.