Fußballnarr und die Narrenscharr feiern beim Prinzenfrühschoppen
Der Saal vom Hotel Im Engel wurde zur Narrenhochburg
Warendorf - Warendorf feiert sein neues Narrenoberhaupt. Nachdem am Samstagabend der neue Karnevalsprinz Prinz Olli. I. (Greiser), „der Fußballnarr vom HaBaKa“, proklamiert wurde, lud dieser am Sonntag zum närrischen Frühschoppen in den Engel ein. Begleitet wurde der „Fußballnarr“ von seiner Ehefrau Anne und sein Sohn Titus.
Wenige Stunden nach der Prinzenproklamation zeigte sich der neue Prinz beim ersten großen Gipfeltreffen bei Ex-Tollität Prinz Gerd I.(Leve), dem „Weingenie aus der himmlischen Hotellerie“ fit und ausgeschlafen. Trotz der kurzen Nacht zeigte sich der neue Prinz begeistert über die Prinzenproklamation und beschrieb das Feiern mit den Menschen und den Einmarsch in die Narrenhalle, als ein "schönes und unbeschreibliches Gefühl". "Das hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht erhofft", schluchzte Prinz Olli I. auf Nachfrage von Dein WAF, während er rührend eine Träne von der Wange wischte.
Beim Prinzenfrühschoppen im Hotel Im Engel gaben sich nicht nur die Karnevalisten der WaKaGe, die Möhnen oder die Altstadtfunken „Nase Rot“ die Klinke in die Hand. Zahlreiche Gratulanten, darunter der Handball Karnevalsverein HaBaKa und die Schützenbruderschaft St. Georg aus Müssingen, ließen es sich nicht nehmen, dem neuen Prinzen persönlich zu gratulieren. Auch der KCK Sassenberg aus der benachbarten Hesselstadt schloss sich den Gratulanten an, vertreten durch ihre Karnevalsprinzessin Nina I. mit dem Motto "von Bühnenluft und Mensaduft".
Besonders bewegend war der Moment, als die Eltern des Warendorfer Prinzen den Engel betraten, um zusammen mit seiner Schwester Stephanie, die selbst im Jahr 2015 Karnevalsprinzessin beim KCK Hoetmar war, dem neuen Prinzen zu gratulieren.
Mit viel Spaß, närrischen Klängen (sogar "Last Christmas" wurde gespielt) und herzlichen Gratulationen ging der Tag zu Ende und versprach eine außergewöhnliche närrische Session in Warendorf.
Die Fotos stammen von Fotostudio Monika Kaup und Thorsten Meyer