Gemeinsamer Erfolg bei der Verwaltungsdigitalisierung
Die Kreise Coesfeld und Warendorf sowie die Städte Münster und Hamm schließen das Modellprojekt „OZG-Koordination“ erfolgreich ab. Das vom Land Nordrhein-Westfalen geförderte Projekt für die beschleunigte Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) endete nun nach dreijähriger Laufzeit.
Nach drei Jahren Projektarbeit fand Mitte September der Abschlusstermin des vom Land NRW geförderten Projekts „OZG-Koordination“ in der Kreisverwaltung Coesfeld statt. Das Projekt hatte sich zum Ziel gesetzt, die sich aus dem OZG ergebenden Pflichten zur Digitalisierung der Verwaltungsleistungen arbeitsteilig und interkommunal umzusetzen. Dazu wurden Konzepte erarbeitet, beteiligte Akteure zusammengebracht und interkommunale Projekte initiiert. Zusätzlich wurde ein Handlungsrahmen erstellt, wie das OZG aus kommunaler Sicht effektiv umgesetzt werden kann.
Beim Abschlusstermin wurden die Ergebnisse des Abschlussberichts vorgestellt. Die Kernbotschaft lautete: Interkommunale Zusammenarbeit ist ein zentraler Baustein, um bei der Modernisierung und Digitalisierung der Verwaltung voranzukommen. Ergänzend wurden auch die Erfahrungen, Herausforderungen und Erfolgsfaktoren der OZG-Umsetzung dargestellt. Darüber hinaus konnten sich die Projektteilnehmer über die Umsetzung des OZG 2.0 und über zukünftige Themen austauschen.
Zukünftig wollen die vier Projektbeteiligten Kommunen weiterhin zum Thema Digitalisierung im Austausch bleiben, um die aufgebauten Strukturen zu nutzen und so weitere Synergieeffekte nutzen zu können.
"Nadja Hanhart (m.) hat das Modellprojekt mit den OZG-Koordinatoren aus Coesfeld, Münster und Hamm umgesetzt."