Generationen im Einsatz für die Bienen
Engagement für den Schutz der Bienen an der Emspromenade
Am vergangenen Dienstag setzten die „Bienenfreunde“ der Kita Kunterbunt, Bewohner des Alloheims „An der Emspromenade“, Jugendliche des Naturschutzbundes (NAJU) unter der Leitung von Christel Johanterwage sowie Ehrenamtliche der Bürgerinitiative „Rettet die Bienen!“ ein starkes Zeichen für den Schutz der Insektenvielfalt. An den Hochbeeten der „Essbaren Stadt“ an der Emspromenade fand eine besondere Aktion statt, um die Bedeutung der Bienen und anderer Bestäuber für die Umwelt zu betonen.
Die Veranstaltung war Teil der regelmäßig stattfindenden Initiative „Alt trifft Jung“, die vom Quartiersbüro Warendorf ins Leben gerufen wurde. Hierbei kommen Generationen zusammen, um gemeinsam Neues zu lernen, Erinnerungen auszutauschen und sich für wichtige Themen einzusetzen. Diesmal stand das Leben im Bienenstock im Mittelpunkt. Die Teilnehmer erfuhren mehr über die unterschiedlichen Aufgaben der Bienen in den verschiedenen Lebensphasen und wie wichtig ihr Zusammenhalt für die Bestäubung und somit die Ernährung der Menschheit ist.
Inge Seelige von der Bürgerinitiative „Rettet die Bienen!“ übernahm den theoretischen Teil der Veranstaltung, unterstützt von Silke Kather und Sabine Paltrinieri. Besonders freute sie sich, auf das neu erschienene Buch „Honigbiene Sunny“ der Hobby-Imkerin Cornelia Kalkhoff zurückgreifen zu können. Das Buch erklärt mit liebevoll gestalteten Bildern und einfachen Texten das Innenleben eines Bienenstocks und bot den idealen Rahmen für die Aktion.
Nach einem informativen Vormittag genossen die Kinder der Kita Kunterbunt selbst gebackenes Brot mit Honig und nahmen gelb-schwarze Freundschaftsbänder als Erinnerung mit nach Hause. Sie versprachen, weiterhin „Bienenfreunde“ zu bleiben und die Bewohner des Alloheims bald wieder zu besuchen.
Die Aktion unterstreicht die Bedeutung gemeinsamer Bemühungen zum Erhalt der Insektenvielfalt und das Engagement aller Generationen für eine nachhaltige Zukunft.