23. September 2024 Jugendworkshop war voller Erfolg Gemeinde Everswinkel lässt die Jugend zu Wort kommen
23. September 2024 Erfolgreiches Schulprojekt auf der Insel Sumbawa Aktion Kleiner Prinz unterstützt nachhaltige Bildungsförderung in Indonesien
23. September 2024 SCALA Kinoprogramm 26. September bis 02. Oktober 2024 SCALA Filmtheater - neues Kinoprogramm
23. September 2024 Bauarbeiten in der Klosterstraße Sperrung voraussichtlich bis Freitag, 27. September
22. September 2024 Kinderträume werden wahr Warendorf feiert fröhliches Familienfest zum Weltkindertag
24. September 2024 Hochwasser an der Oder: Ratzdorf erreicht Alarmstufe 3 Das Wasser in der Oder nimmt bei Ratzdorf und Frankfurt (Oder) weiter zu. Schon bald könnte die höchste Alarmstufe erreicht werden.
24. September 2024 Kalifornien schränkt Smartphone-Nutzung in Schulen ein Es ist ein Thema, das polarisiert: Wie viel Handy ist gut für Kinder, vor allem im Schulalltag? Der bevölkerungsreichste US-Bundesstaat greift jetzt durch.
24. September 2024 Auto erfasst Feiernde - Laut Polizei kein Terroranschlag Ein Autofahrer fährt in eine Gruppe feiernder Menschen auf einem Kirchweihfest in Unterfranken. Die Polizei schließt einen Terroranschlag aus. Die Klärung des Falls wird sich aber noch hinziehen.
24. September 2024 Vierbeiner statt Kinder - Kurioses für Chinas Haustiere Immer mehr Chinesen halten Haustiere. Den Vierbeinern soll es an nichts fehlen. Doch hinter dem Trend steckt auch eine beunruhigende Entwicklung.
24. September 2024 Vegetarisches Essen für Kinder - gesund oder riskant? Viel Obst und Gemüse sind gesund, das weiß jedes Kind. Aber ist auch eine rein vegetarische Kost gut für die Kleinen und Kleinsten im Wachstum? Experten sehen Risiken, Vorteile und Herausforderungen.
24. September 2024 Hurrikan «John» trifft auf Mexikos Pazifikküste «John» ist der erste Hurrikan der aktuellen Saison im Pazifik, der das Festland erreicht. Die Küstenbewohner bringen sich in Sicherheit. Auch im Atlantik braut sich ein Sturm zusammen.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
12. September 2024 Drei Tage voller Radspaß und Gemeinschaft 36 begeisterte Radsportler nahmen an der Mehrtagesfahrt der RSG Warendorf-Freckenhorst teil
11. September 2024 Sascha Thiel ist NRW-Meister 2024 im Triathlon Überragender Sieg beim Sparkassen Triathlon Wesel
11. September 2024 Olympische Helden der Sportfördergruppe Warendorf Ehrung der Bundeswehr-Sportler nach Paris-Erfolgen
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Ohne Schnickschnack, nicht mal mit einem Hallo - stattdessen sehr sachlich war die erste E-Mail, die Deutschland jemals erreichte. Das höchste der Gefühle: «Wir freuen uns, dich dabei zu haben». Empfangen hat sie Michael Rotert am 3. August 1984 an der damaligen Universität Karlsruhe. «Wir haben nicht geahnt, wie es die Kommunikation revolutionieren wird», sagt der 74-Jährige heute anlässlich des 40. Jahrestags.Ursprünglich ging es um ein rein akademisches Unterfangen: das Deutsche Forschungsnetz an das amerikanische CSNET (Computer Science Network) anzuschließen. Dieser Vorläufer des Internets war 1981 in den USA in Betrieb gegangen und sollte Unis und Hochschulen einen freien Zugriff auf ein Kommunikationsnetzwerk zum Austausch geben, wie es beim Nachfolger der Karlsruher Uni heißt, dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT).Der Impuls in Deutschland kam von Professor Werner Zorn, dessen Mitarbeiter Rotert war und der die erste E-Mail in der deutschen Geschichte zumindest in cc erhielt. Abgeschickt auf Englisch am 2. August von Laura Breeden vom Massachusetts Institute of Technology (MIT). Mit Blick auf die Zeitzonen sieht Rotert einen klaren Vorteil der Mail: «Man kann asynchron arbeiten. Die Amerikaner haben die Mail verschickt, als sie wach waren.»Gemailt wird dauernd - weltweit über 360 Milliarden Mal pro TagHeute ist die Mail allen Messenger-Diensten und sozialen Netzwerken zum Trotz vor allem im beruflichen Kontext das mit Abstand meist genutzte Kommunikationsmittel, wie eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey für den Verband der Internetwirtschaft (Eco) ergab. Etwa zwei Drittel der Befragten gaben an, E-Mails regelmäßig im beruflichen Umfeld zu nutzen. Beim privaten Gebrauch liegt der Anteil bei gut drei Vierteln, knapp hinter Messenger-Angeboten wie WhatsApp und Telegram.Aus Sicht von Michael Hagenau, Chef der 1&1-Mailmarken GMX und Web.de, liegt das zum einen an offenen Standards, auf denen die Technik basiert: «Egal bei welchem Anbieter man seine E-Mail-Adresse hat, man kann immer miteinander kommunizieren. Messenger-Dienste und soziale Netzwerke funktionieren hingegen nur im geschlossenen Mitgliederkreis.» Zumal für deutsche Anbieter hiesige Datenschutzbestimmungen gelten. Mit 35 Millionen Nutzern halten Web.de und GMX demnach hierzulande fast 50 Prozent Marktanteil. Zum anderen sei die E-Mail Dreh- und Angelpunkt digitalen Lebens. «Im Postfach läuft alles zusammen, was wichtig ist: Vertragsinformationen, Rechnungen, Bestellbestätigungen, Zustellbenachrichtigungen, Newsletter und persönliche Kommunikation», sagt er. Für die seriöse Kommunikation mit Unternehmen und Behörden sei die E-Mail der wichtigste Kanal.Bei nahezu jedem Dienst vom Online-Shop bis zum sozialen Netzwerk erfolgt die Anmeldung per E-Mail. Die Anzahl der täglich verschickten und empfangenen E-Mails weltweit liegt bei mehr als 360 Milliarden, Tendenz steigend.Durchbruch dank kostenloser Angebote und SmartphonesDen Durchbruch bei der privaten Nutzung erfuhr die E-Mail durch den Trend zum Heimcomputer ab den 1980er Jahren und durch kostenlose E-Mail-Angebote in den 1990er Jahren. Seit sich Smartphones verbreiten, ist der mobile Zugriff aufs Postfach möglich.Gerade für formelle Kommunikation und Dokumentation sei E-Mail die erste Wahl, sagt Rotert, der Eco-Ehrenpräsident ist. «Von der Form her hat sich die E-Mail in den letzten 40 Jahren nicht verändert.» Auch brauche sie heute im Grunde genauso lange wie damals. Früher sei die Technik langsamer gewesen, sagt er. «Heute verbringen E-Mails mehr Zeit in den Phishing-Filtern der Provider.» Allein Web.de und GMX haben im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben rund 1,5 Milliarden potenziell gefährliche Spam-Mails pro Woche abgefangen.KI als Fluch und SegenHier wird Künstliche Intelligenz (KI) laut Hagenau eine immer wichtigere Rolle spielen - und zwar auf beiden Seiten: «Die Internet-Kriminellen entwickeln immer neue Taktiken, um uns die Erkennung von Spam- und Phishing-Mails zu erschweren», erklärt er. Die Textqualität von Phishing-Mails nehme etwa mit Hilfe von Sprachmodellen wie ChatGPT zu.Doch auch Filter fischen dank KI ungewollte Nachrichten heraus, bevor sie den Posteingang erreichen. «Maschinelles Lernen hat sich bei der Erkennung neuer Spam-Muster als äußerst effektiv erwiesen», erläutert Hagenau. «KI hilft uns enorm, die Spam-Flut zu beherrschen.»Helfen beim Eindämmen von Spam, Phising und ungewollter Werbung soll auf der einen Seite Selbstregulierung. Die unter dem Dach des Eco-Verbands gegründete Initiative Certified Senders Alliance (CSA) arbeitet an Qualitätsstandards für kommerzielle E-Mails. Dazu zählen das Einholen von Einwilligungen, ehrliche Betreffzeilen und einfache Abmeldemöglichkeiten.Auf der anderen Seite können Nutzer und Nutzerinnen auch selbst einen Beitrag leisten und beispielsweise die Sicherheitsmaßnahmen erhöhen. Der Umfrage zufolge verwendet etwa die Hälfte der Befragten Anti-Virus-Software, um E-Mails vor Bedrohungen zu schützen. Knapp 46 Prozent nutzen demnach als Sicherheitsmaßnahme ein starkes Passwort.Internetpionier Rotert: «Habe mich nicht vorgedrängelt»Vor menschlichem Versagen bewahrt all das natürlich nicht. Schnell ist eine Mail mal an den falschen Adressaten gegangen oder es hing noch ein Anhang dran, der nicht für jeden gedacht war. «Ich kenne niemanden, dem das noch nicht passiert ist», sagt Michael Rotert.Da Laura Breeden ihre Mail vor 40 Jahren namentlich an «Michael» adressierte, gilt er als Internetpionier und ist auch heute noch ein gefragter Ansprechpartner. Dabei gibt er sich selbst recht unbeeindruckt: «Einer musste es ja machen. Ich habe mich nicht vorgedrängelt.»Bildnachweis: © picture alliance / dpaCopyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten