18. September 2024 Millionenschwerer Folgeauftrag technotrans baut Serienproduktion von Batteriekühlsystemen für E-Busse aus
18. September 2024 Sparkassen Münsterland Giro lockt 6.000 Hobbysportler*innen und die weltbesten Sprinter 202 Klassiker-Kilometer durch das Westmünsterland
18. September 2024 Kunst & Comedy mit Jakob Schwerdtfeger Vorpremiere des Bühnenprogramms „Meisterwerk“ im Museum Abtei Liesborn
17. September 2024 Sandsäcke aus Warendorf für polnische Hochwasserregion Sandsäcke für unsere polnische Partnerstadt Olesnica
19. September 2024 Zahl der Toten bei Hochwasser steigt auf mindestens 23 Die Bilanz der Hochwasser- und Überflutungskatastrophe sieht immer schlimmer aus. In Tschechien gibt es an der Elbe Entspannung. Doch nicht überall.
19. September 2024 Erde bekommt einen zweiten Begleiter - aber nur kurz Kleiner Mond voraus: Ab Ende des Monats absolviert ein Felsbrocken eine Schleuderfahrt um die Erde. Dabei gibt es ein bizarres Detail.
19. September 2024 DLRG sieht traurige Entwicklung - Deutlich mehr Badetote Abkühlung im Wasser - im Sommer sehr willkommen: Das Baden im Meer, in Flüssen und Seen hat Schattenseiten, in diesem Jahr ertrinken viele Menschen. Warum den DLRG-Wasserrettern eines auffällt.
19. September 2024 DLRG: Zahl der Badetoten deutlich gestiegen Wenn es draußen heiß wird, suchen viele Menschen Abkühlung am Wasser. Der Badespaß in der Natur birgt Gefahren, immer wieder ertrinken Menschen. Besonders gefährlich: Flüsse und Bäche.
19. September 2024 Drohnen sollen Rettungsschwimmer auf Mallorca entlasten Jedes Jahr ertrinken Badegäste auf Mallorca. Die Rettungsschwimmer haben viel zu tun und protestieren wegen Überbelastung und Personalmangel. Nun könnten sie technische Hilfe bekommen.
19. September 2024 Zwei deutsche Schülerinnen bei Unfall in Toskana getötet In der Mittelmeer-Gemeinde Lido di Camaiore rast ein Auto in eine Gruppe von Fußgängern. Dabei kommen zwei Teenager aus NRW ums Leben. Sie waren mit ihrer Abiturstufe auf Klassenfahrt.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
12. September 2024 Drei Tage voller Radspaß und Gemeinschaft 36 begeisterte Radsportler nahmen an der Mehrtagesfahrt der RSG Warendorf-Freckenhorst teil
11. September 2024 Sascha Thiel ist NRW-Meister 2024 im Triathlon Überragender Sieg beim Sparkassen Triathlon Wesel
11. September 2024 Olympische Helden der Sportfördergruppe Warendorf Ehrung der Bundeswehr-Sportler nach Paris-Erfolgen
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Seine kranke Katze richtet er mit einem Kopfschuss nieder, danach verschanzt er sich in seinem Elternhaus mit Sprengstoff und Waffen, um eine Zwangsräumung zu verhindern: Ein Ex-Soldat ist zu einer einjährigen Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt worden, weil er sich schwer bewaffnet in einem Haus verschanzt hat. Angeklagt wurde der 63-Jährige, weil er den öffentlichen Frieden bedroht, sich Vollstreckungsbeamten widersetzt, ein Explosionsverbrechen vorbereitet und gegen das Tierschutzgesetz verstoßen haben soll. Er wird nicht in allen Anklagepunkten schuldig gesprochen.«Habe Mist gebaut»Angezweifelt wurden die Darstellungen der Geschehnisse vom 23. Januar in der kleinen Gemeinde Unterkirnach im Südschwarzwald von der Verteidigung nicht. Vor dem Amtsgericht in Villingen-Schwenningen gab es zu Prozessbeginn ein Geständnis: «Ich weiß, ich habe Mist gebaut, ich würde es nicht wieder machen. Aber es ist halt passiert», sagte der Sportschütze. Er sei fertig mit der Welt gewesen. Seine Eltern seien nach langer und aufwendiger Pflege in den vergangenen Jahren gestorben. Gesundheitliche und finanzielle Probleme hätten ihn in eine Lebenskrise gestürzt. Die drohende Zwangsräumung seines Elternhauses habe ihm den Rest gegeben. Laut Staatsanwaltschaft wollte der Mann das Anwesen, das nicht mehr in seinem Besitz stand, zerstören und sich dabei selbst das Leben nehmen. Er sei in einem psychischen Ausnahmezustand gewesen, habe Medikamente genommen und sei vermutlich nur eingeschränkt steuerungsfähig gewesen. Der Richter ordnete auch deshalb in seinem Urteil eine Therapie für den Angeklagten an - außerdem 100 Stunden gemeinnütziger Arbeit und die Zahlung von 10.000 Euro an die Staatskasse. Gepanzerte Wagen und SEKSeine Drohungen, das Haus und sich selbst in die Luft zu jagen, hätten massive Auswirkungen gehabt auf das Wohngebiet und auch auf den Steuerzahler, so der Richter. Nachbarn wurden in Sicherheit gebracht, es rückten auch schwer bewaffnete Spezialeinsatzkommandos (SEK) an, gepanzerte Fahrzeuge fuhren vor. Der Einsatz dauerte Stunden. Über ein Küchenfenster habe der Angeklagte den Einsatzkräften Sprengstoffproben gegeben, um die Ernsthaftigkeit seines Vorhabens zu untermauern, so die Ermittler. Die Verhandlungen mit dem «betont sachlichen» Ex-Soldaten dauerten laut Staatsanwaltschaft zwölf Stunden. Am Ende ergab er sich widerstandslos. Tote Katze war HilferufWeil es nicht zum Äußersten gekommen war und der Angeklagte sich freiwillig ergab, sah die Staatsanwaltschaft vom Vorwurf der Vorbereitung eines Explosionsverbrechens wieder ab. Auch der Tod der Katze spielte vor Gericht keine Rolle mehr. «Die Katze war ein Hilferuf und kein Akt der Barbarei», sagte der Staatsanwalt am Rande der Verhandlung. Das Gericht folgte den Ausführungen und sprach den 63-Jährigen lediglich des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte in einem besonders schweren Fall und der Bedrohung des öffentlichen Friedens schuldig. Die Bewährungsdauer wurde auf drei Jahre angesetzt. In der Zeit darf sich der Angeklagte nichts zuschulden kommen lassen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Viele Waffen Die Liste der Waffen, die nach dem Einsatz im Haus gefunden wurden, ist lang - darunter laut Anklage 17 Übungsgranaten, drei elektrische Anzünder, 20 pyrotechnische Gegenstände, Schießpulver, Leuchtkörper. Zündvorrichtungen waren den Ermittlern nach am Boden und an Türrahmen angebracht, um Benzin bei Betreten durch Unbefugte zu entzünden. «Im Falle einer Zündung wäre das Gebäude komplett zerstört gewesen, und eventuell auch benachbarte Häuser», so der Staatsanwalt. Die Gasversorgung im Wohngebiet sei vorsorglich unterbrochen worden. Mit Waffen kannte sich der Angeklagte vor allem durch seine Zeit bei der Bundeswehr aus. Er sei Stabsoffizier gewesen, zuständig für Waffensicherung, berichtet der 63-Jährige vor Gericht. Für die Nato habe er auch inländische und ausländische Verbände geprüft. Danach habe er sich als IT-Dienstleister selbstständig gemacht. Er sei beruflich durch die aufwendige Pflege seiner Eltern eingeschränkt gewesen. «Alles ist auf mich eingebrochen.» Er habe viel früher um Hilfe bitten müssen. Aber das sei ihm sehr schwergefallen. «Ich bin ausgebildeter Einzelkämpfer. Ich habe dazu gelernt.» Bildnachweis: © Silas Stein/dpaCopyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten