Bei einem Erdrutsch im Zusammenhang mit der derzeitigen Monsunzeit in Indien sind mindestens 16 Menschen getötet worden. Rund 80 Menschen seien gerettet worden, sagte der stellvertretende Regierungschef Devendra Fadnavishas des betroffenen Bundesstaates Maharashtra. Mehrere weitere würden nach dem Unglück am späten Mittwochabend im Dorf Irshalwadi noch vermisst, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur. Er betonte, dass Starkregen die Rettungsarbeiten an dem sehr abgelegenen Ort beeinträchtigten. Auch der Regierungschef von Maharashtra Eknath Shinde besuchte den Ort am Donnerstag. Starke Regenfälle, die heftige Überflutungen und Erdrutsche auslösen, sind in der Monsunzeit in Südasien normal. Der Monsun dauert gewöhnlich von Juni bis September. Die Schäden sind oft groß - Häuser werden weggeschwemmt, es gibt immer wieder Todesopfer. Gleichzeitig ist der Regen für die Landwirtschaft wichtig, von der ein Großteil der Bevölkerung lebt.
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Erdrutsch in Indien - Mindestens 16 Tote
Starke Regenfälle haben in einem indischen Dorf einen Erdrutsch ausgelöst. Viele Menschen verloren dabei ihr Leben. Der anhaltende Regen beeinträchtigt die Suche nach Vermissten.
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