Bei einer Pro-Palästina-Demonstration in Berlin sind nach Angaben der Polizei mindestens zehn Polizisten verletzt worden. Demonstranten hätten mit Steinen und Flaschen nach ihnen geworfen, teilte ein Sprecher der Polizei mit. Auch auf Gegendemonstranten soll den Angaben nach gezielt worden sein. Zunächst hatte der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) berichtet. Die Polizei nahm bei der Demonstration am Samstag nach eigenen Angaben 23 Personen zur Feststellung ihrer Identität fest. Sie ermittele unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung, Volksverhetzung und besonders schwerem Landfriedensbruch. An der Demonstration sollen nach Polizeiangaben zeitweise bis zu 1000 Menschen teilgenommen haben. Rund 400 Einsatzkräfte waren im Einsatz. Ob es ebenfalls verletzte Demonstranten gab, war zunächst unklar.
Bildnachweis: © Jens Kalaene/dpa
Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Etwa zehn verletzte Polizisten nach Pro-Palästina-Demo
Bis zu 1000 Teilnehmer sollen bei einer propalästinensischen Demonstration gewesen sein, 400 Beamte waren im Einsatz. Ganz friedlich verlief die Veranstaltung nicht.
Meistgelesene Artikel
Nächstes Kreisehrengardentreffen im Familiendorf Milte
- 13. September 2024
Fünf Jahre Planung sind nicht genug
Bauamt der Stadt Warendorf hat sich vermessen
- 5. September 2024
Tradition trifft Zukunft
Fusion von Dachdeckerbetrieb Scheiwe und Zimmerei Laurenz Mense
Neueste Artikel
- 21. September 2024
Italien ruft Notstand für zwei Hochwasser-Regionen aus
Nach tagelangem Regen stellt Rom für den Norden 20 Millionen Euro zur Verfügung. Zugleich gibt es Streit zwischen der rechten Regierung von Giorgia Meloni und den Sozialdemokraten.
- 21. September 2024
Hochwasserwelle bewegt sich in Polen flussabwärts
Für Entwarnung ist es an der Oder in Polen noch zu früh. Man stecke noch mitten in Schutz- und Rettungsmaßnahmen, mahnt Regierungschef Tusk. In Tschechien wird gegen Seuchen geimpft.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 21. September 2024
Italien ruft Notstand für zwei Hochwasser-Regionen aus
Nach tagelangem Regen stellt Rom für den Norden 20 Millionen Euro zur Verfügung. Zugleich gibt es Streit zwischen der rechten Regierung von Giorgia Meloni und den Sozialdemokraten.
- 21. September 2024
Hochwasserwelle bewegt sich in Polen flussabwärts
Für Entwarnung ist es an der Oder in Polen noch zu früh. Man stecke noch mitten in Schutz- und Rettungsmaßnahmen, mahnt Regierungschef Tusk. In Tschechien wird gegen Seuchen geimpft.