Nach dem nassen Start ist die Partylaune beim 46. Berliner Christopher Street Day (CSD) gestiegen. Die regenbogenfarbenen Regenschirme sind nicht mehr zu sehen. «Es wird immer voller und bunter», sagte ein Sprecher der Polizei der dpa. Teilnehmerzahlen gibt es zunächst nicht, Veranstalter und Polizei erwarten im Laufe des Tages jedoch Hunderttausende Menschen, die unter dem Motto «Nur gemeinsam stark – für Demokratie und Vielfalt» feiern. Der Ausruf «Happy Pride» ist vielerorts zu hören. «Der Regenbogen ist ein Naturphänomen» und «Pride not prejudice» (zu Deutsch: Stolz, nicht Vorurteil) ist auf Schildern der Demo-Teilnehmer zu lesen. Viele sind mit Glitzer, bunten Accessoires und teils aufwendigen Kostümen unterwegs und tanzen. Die Polizei blicke in «viele fröhliche und freundliche Gesichter», sagte der Sprecher der dpa. 1.200 Beamte waren im Einsatz. Zwischenfälle gab es bis zum frühen Nachmittag kaum. Eine Gruppe Rechter in szenetypischer Kleidung habe versucht, zum Aufzug zu kommen, sagte der Sprecher. Sie seien von Polizisten am Weiterlaufen gehindert worden und würden überprüft.
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«Happy Pride» - Viele feiern beim Berliner CSD
Glitzer und Regenbogenfarben dominieren das Bild beim 46. Berliner CSD. Nach dem Regen zu Beginn kommt auch die Sonne raus und die Partylaune steigt.
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