19. September 2024 Stadt Warendorf hofft auf Förderung der klimafreundliche Mobilität Baubeginn für Fahrradstraße zwischen Warendorf und Freckenhorst
19. September 2024 Fällung von 28 Pappeln am Unteren Lohwall geplant Pappeln an der Linnenwiese müssen aus Sicherheitsgründen gefällt werden
19. September 2024 Warendorfer Publikum ermittelt erneut Krimi-Quiz-Dinner „Mord auf dem Fettmarkt“ geht in die nächste Runde
18. September 2024 Millionenschwerer Folgeauftrag technotrans baut Serienproduktion von Batteriekühlsystemen für E-Busse aus
19. September 2024 Aufräumen nach Flutkatastrophe - Aussicht auf EU-Hilfe Die Pegelstände an der Elbe in Sachsen gehen langsam zurück. Im polnischen Breslau ist das Schlimmste noch nicht überstanden. Ursula von der Leyen verspricht EU-Hilfe und stellt viel Geld in Aussicht.
19. September 2024 Mode in Mailand: Von Superheldinnen bis Blütenpracht Wie wird die Damenmode in der Saison Frühjahr/Sommer 2025? Bei der Mailänder Fashion Week gibt es einen Vorgeschmack. Teils erinnern die Frauen auf dem Laufsteg an Heldinnen aus Comics.
19. September 2024 Tod in der Toskana - Zwei deutsche Schülerinnen überfahren Ein gewöhnlicher Abend nach der Hauptsaison in einem Strandbad am Mittelmeer. Plötzlich rast ein Auto in die Fußgänger: Zwei Teenager sterben. Auf die Frage nach dem Warum gibt es noch keine Antwort.
19. September 2024 Hoffnungsschimmer bei Waldbränden in Portugal Seit Sonntag wüten in Portugal mehr als hundert Wald- und Buschbrände. Seit Jahresbeginn wurde eine Fläche fast doppelt so groß wie Hamburg vernichtet. Aber es keimt Hoffnung auf.
19. September 2024 Vermisste Lina im Elsass: Hinweise auf Verbrechen gefunden Vor einem Jahr verschwindet die 15-jährige Lina im Elsass spurlos. Auch wenn die Jugendliche noch nicht gefunden wurde, deuten alle Spuren in einem gestohlenen deutschen Auto auf ein Verbrechen hin.
19. September 2024 Immer mehr Transgender-Operationen Wie wird aus einem männlichen Körper ein weiblicher und umgekehrt? Die Chirurgie macht inzwischen vieles möglich. Die Nachfrage steigt rapide - trotz der Risiken. Denn der Leidensdruck ist oft groß.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
12. September 2024 Drei Tage voller Radspaß und Gemeinschaft 36 begeisterte Radsportler nahmen an der Mehrtagesfahrt der RSG Warendorf-Freckenhorst teil
11. September 2024 Sascha Thiel ist NRW-Meister 2024 im Triathlon Überragender Sieg beim Sparkassen Triathlon Wesel
11. September 2024 Olympische Helden der Sportfördergruppe Warendorf Ehrung der Bundeswehr-Sportler nach Paris-Erfolgen
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Mit nassem Konfetti und Regencape überm Kostüm sind die Narren am Donnerstag in den Straßenkarneval gestartet. Obwohl das Wetter verhangen bis regnerisch war, feierten Clowns, Batmans und Eisbären unter freiem Himmel auf Straßen und Plätzen. Nass wurden dabei auch die Kehlen - ein paar Getränke waren ebenso dabei.Andrang geringer wegen schlechten WettersInsbesondere Köln zog wieder Zehntausende an, wenn auch deutlich weniger als sonst. Polizeipräsident Johannes Hermanns sagte, bis zum Nachmittag sei es aus Sicht der Polizei «völlig ereignislos» geblieben. «Der Regen hat vermutlich dazu beigetragen. Es sind auch nicht so viele Menschen in der Stadt wie am 11. 11. oder im vergangenen Jahr.» Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) erklärte sich das mit den Worten: «Die nur saufen wollen, sind eben zu Hause geblieben.» Sie klang dabei nicht unglücklich. Wie an Weiberfastnacht üblich stürmten in vielen Städten Frauen die Rathäuser und übernahmen symbolisch die Macht. So setzten in Düsseldorf die «Möhnen» Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) gefangen, der sich als Wagenknecht verkleidet hatte. Eine ganz besondere Weiberfastnacht gab es diesmal in Bonn-Beuel, wo der 200. Jahrestag des sogenannten Wäscherinnen-Aufstands gefeiert wurde. 1824 hatten sich die Beueler Wäscherinnen gegen das Patriarchat und die damit verbundene Ausbeutung der Frauen gewandt und ein Damenkomitee gegründet. Bei einem Kaffeeklatsch nach einem festen Reglement tauschten sich die Frauen von da an regelmäßig über grobe Verstöße ihrer Männer gegen den Hausfrieden und die eheliche Treue aus. In Mainz versammelten sich etwa 7000 Narren, nach Polizei-Angaben waren das weniger als sonst. In Teilen von Baden-Württemberg nahm die schwäbisch-alemannische Fastnacht Fahrt auf. So wurde in Konstanz am Bodensee der «Schmotzige Dunschtig» oder der «Gumpige» Donnerstag mit Musik, Glocken und Rätschen eingeläutet. Dort hieß es schon um 6.00 Uhr: Narrenwecken. Bis in den Abend standen «Schulbefreiungen», das Narrenbaum-Stellen und Umzüge auf dem Programm. In Bayern ließ sich Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Unsinnigen Donnerstag in der Staatskanzlei die Krawatte abschneiden. Karneval als StimmungsaufhellerSo sorgte die «fünfte Jahreszeit» auch unter grauem Himmel für einen Stimmungsaufheller. «Mal ganz im Ernst: Wenn überall nur schlechte Nachrichten sind, warum sollte man dann nicht mal ein bisschen Frohsinn versprühen?», sagte Frieda, Jungfrau im Kölner Dreigestirn, der dpa. Das gebe den Menschen dann auch wieder Kraft und Halt. In Köln knubbelten sich die Feiernden vor allem im Studentenviertel «Kwartier Latäng» rund um die Zülpicher Straße. Rund 1500 Polizisten, 200 Ordnungsamtsmitarbeiter und mehr als 1000 private Sicherheitskräfte standen bereit, um den Ansturm der Partytouristen in halbwegs geregelte Bahnen zu lenken. Erstmals lief auch eine Präventionskampagne unter dem Motto «It's a dress, not a yes!»: Videoclips machten darauf aufmerksam, dass bestimmte Kleidung oder ausgelassenes Feiern nicht als Einladung für sexuelle Übergriffe missverstanden werden dürften. «Lasst die Hände bei euch», mahnt etwa ein Tanzmariechen der Roten Funken. Die Polizei fügt hinzu: «Föttchesföhler, also Grapscher, sind unerwünscht!»Oberbürgermeisterin Reker, die 2015 von einem rechtsextremen Attentäter lebensgefährlich verletzt worden war, schlug einen Bogen von den Demonstrationen gegen rechts zum Karneval. Der Kölner Karneval stehe grundsätzlich allen Menschen offen - nicht nur den Einheimischen, sagte Reker der dpa. «Im Karneval wird in Köln die Vielfalt gefeiert. Wir sind integrativ, wir sind inklusiv.» Es reiche aber nicht aus, diese Vielfalt zu beschunkeln, sie müsse jeden Tag gelebt werden. Karnevalspräsident: «Köln ist bunt»Karnevalspräsident Christoph Kuckelkorn betonte: «Köln ist bunt. Wir haben alle Nationalitäten, alle Religionszugehörigkeiten, Orientierungen hier. Köln ist ein Raum der Vielfalt. Da haben irgendwelche Strömungen, die das in irgendeiner Weise auch nur annähernd eingrenzen wollen, überhaupt keine Chance, und dafür streiten wir. Der Karneval steht immer fest an der Seite der Demokratie.» Karnevalsverweigerer können sich auf den Literaturnobelpreisträger und gebürtigen Kölner Heinrich Böll (1917-1985) berufen. Von ihm stammt der Ausspruch: «Ich kann mir keine schrecklichere Pflicht vorstellen als die Pflicht zum Humor.» Bildnachweis: © Rolf Vennenbernd/dpaCopyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten