Im Seegebiet nördlich von Rügen laufen weiter die Vorbereitungen für das Abschleppen des Öltankers «Yannis P.», der nach einem Maschinenschaden aus eigener Kraft nicht mehr vorankommt. Wie eine Sprecherin der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) mitteilte, gingen am Samstag Sachverständige an Bord, um das Schiff zu begutachten. Die Verlegung des Tankers beginnt voraussichtlich am Montag. «Der Kapitän des Tankers hat bestätigt, dass nach derzeitigen Planungen morgen mit der Verschleppung begonnen werden soll», sagte eine Sprecherin der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur. Ziel sei das Seegebiet vor Kaliningrad. Der Schlepper «Britoil 71» wurde noch am Abend bei der «Yannis P.» erwartet. Seit mehr als zwei Wochen sitzt der gut 270 Meter lange Öltanker etwa 20 Kilometer nördlich vor Rügen fest. Die Hauptmaschine könne nicht mit Bordmitteln repariert werden, hieß es. Das Schiff liege weiterhin sicher am Anker außerhalb der Schifffahrtswege, sagte die Sprecherin. Nach früheren Behördenangaben war die «Yannis P.» mit Rohöl beladen auf dem Weg von Russland nach Indien.
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Öltanker liegt fest - Vorbereitung für Schleppen
Der wegen eines Maschinenschadens fahrunfähige Öltanker liegt weiter vor Rügen fest. Das Schiff soll ins Seegebiet vor Kaliningrad gebracht werden. Die Abschleppaktion beginnt voraussichtlich am Montag.
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