Tausende Kerzen im Wasser: Thailand hat das traditionelle Lichterfest Loi Krathong gefeiert, eines der magischsten Feste des Landes. An Seen, Kanälen, Flüssen und Stränden ließen unzählige thailändische Gläubige sowie auch Touristen am Montag kleine Flöße aus Bananenstauden oder umweltfreundlichem Schaumpolystyrol ins Wasser. Geschmückt sind die meist Lotus-förmigen «Krathongs» mit bunten Blumen, Räucherstäbchen und Kerzen. Auch der mächtige Fluss Chao Phraya sowie der berühmte Lumphini-Park in Bangkok verwandelten sich in ein Lichtermeer. Das Fest findet immer am Tag des Vollmonds im zwölften Monat des thailändischen Mondkalenders statt. Loi Krathong bedeutet so viel wie «ein Floß schwimmen lassen». Das Fest geht auf die Tradition zurück, der Wassergöttin Mae Phra Khongkha am Ende der Regenzeit für eine reiche Ernte zu danken. Mit den Opfergaben sollen außerdem Sünden und Sorgen davonschwimmen. Paare unterstreichen damit auch ihre Zusammengehörigkeit. In Chiang Mai im Norden steigen zudem traditionell Himmelslaternen in die Luft. Die Ursprünge des Festes liegen wahrscheinlich in Indien. In Thailand begann die Tradition in der einstigen Hauptstadt Sukhothai, heute wird Loi Krathong im ganzen Land gefeiert.
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Magisches Fest Loi Krathong: Thailand glänzt im Lichtermeer
Einmal im Jahr, zu Vollmond, erstrahlt ganz Thailand im Lichtermeer. Mit dem Loi-Krathong-Fest wird der Wassergöttin für eine reiche Ernte gedankt. Auch Sorgen sollen davonschwimmen.
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