Nachwuchs für eine bedrohte Tierart: Ein kleiner Gorilla verzückt die Pflegerinnen und Pfleger im Londoner Zoo. Mutter Mjukuu brachte das noch namenlos Baby nach nur 17 Minuten Wehen zur Welt, wie der Tierpark in der britischen Hauptstadt mitteilte. Es handelt sich um einen Westlichen Flachlandgorilla, die vom Aussterben bedroht sind. Gorilla-Papa Kiburi war im November 2022 im Rahmen eines internationalen Arterhaltungsprogramms aus Teneriffa nach London gekommen. Nach Angaben des Zoobetreibers Zoological Society of London ist die Zahl der in Freiheit lebenden Exemplare in den vergangenen 25 Jahren wegen Wilderei und Krankheiten um mehr als 60 Prozent zurückgegangen. Das Geschlecht des Winzlings ist noch nicht bekannt. Tierpfleger hätten beschrieben, dass der Säugling eng an seine Mutter gekuschelt sei, sagte die Leiterin der Primatenabteilung, Kathryn Sanders. «Zu sagen, dass wir uns über diesen Neuzugang freuen, wäre eine große Untertreibung - wir laufen alle mit einem Grinsen von einem Ohr zum anderen umher», erzählte sie.
Bildnachweis: © Zsl/PA Media/dpa
Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Nachwuchs für vom Aussterben bedrohte Gorillas
Experten gehen davon aus, dass die Zahl der Westlichen Flachlandgorillas in den vergangenen 25 Jahren um mehr als 60 Prozent zurückgegangen ist. Ein Baby macht nun Hoffung auf die Arterhaltung.
Meistgelesene Artikel
Nächstes Kreisehrengardentreffen im Familiendorf Milte
- 13. September 2024
Fünf Jahre Planung sind nicht genug
Bauamt der Stadt Warendorf hat sich vermessen
- 5. September 2024
Tradition trifft Zukunft
Fusion von Dachdeckerbetrieb Scheiwe und Zimmerei Laurenz Mense
Neueste Artikel
- 21. September 2024
Schwere Regenfälle suchen Japans Erdbebengebiet heim
Am Neujahrstag wurde die japanische Region Noto von einem schweren Erdbeben heimgesucht. Noch heute sind die Folgen zu spüren. Jetzt halten erneut Naturgewalten die Bewohner in Atem.
- 21. September 2024
Von wegen Hitler - Die Autobahn wird 100
Man hört es immer noch: Hitler hat die Autobahn erfunden. Falsch. In Italien ging schon lange vor der Machtergreifung der Nazis die erste Autostrada der Welt in Betrieb. Jetzt wird sie 100.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 21. September 2024
Schwere Regenfälle suchen Japans Erdbebengebiet heim
Am Neujahrstag wurde die japanische Region Noto von einem schweren Erdbeben heimgesucht. Noch heute sind die Folgen zu spüren. Jetzt halten erneut Naturgewalten die Bewohner in Atem.
- 21. September 2024
Von wegen Hitler - Die Autobahn wird 100
Man hört es immer noch: Hitler hat die Autobahn erfunden. Falsch. In Italien ging schon lange vor der Machtergreifung der Nazis die erste Autostrada der Welt in Betrieb. Jetzt wird sie 100.