22. September 2024 Kinderträume werden wahr Warendorf feiert fröhliches Familienfest zum Weltkindertag
22. September 2024 Warendorf leuchtet: Hengstparade begeistert bei Nachtpremiere Auszubildende werden mit besonders großem Applaus für ihren Auftritt belohnt
22. September 2024 Döüwel will als Bürgermeisterkandidat seinen Hut in den Ring werfen Der traditionelle Mettwurstmarkt wurde am Samstag eröffnet
22. September 2024 „Alice im Wunderland“ verzaubert das Theater am Wall Fantasievolles Kindertheater für die ganze Familie
22. September 2024 Besucher verletzen mehrere Krankenhaus-Mitarbeiter in Essen Angehörige eines Patienten greifen in Essen die Mitarbeiter eines Krankenhauses an. Eine 23-Jährige wird schwer verletzt. Jüngst gibt es eine Zunahme der Gewalt gegen Klinik-Beschäftigte.
22. September 2024 Drei Tote bei Gasexplosion nahe Neapel Ein enormer Knall am Morgen, dann liegt ein Wohnhaus in Trümmern. Vermutet wird als Auslöser eine Gasflasche. Betroffen ist eine Familie - vom Jüngsten, erst zwei, bis zur 80 Jahre alten Großmutter.
22. September 2024 Iran: Über 50 Tote nach Gasexplosion befürchtet Erneut sorgt ein Gasleck im Iran für eine Katastrophe. In einem Kohlebergwerk kommen mindestens 34 Arbeiter ums Leben. Die Opferzahl dürfte laut Angaben des Innenministers noch deutlich ansteigen.
22. September 2024 Hersteller von gesunkener Jacht erwägen Klage Nach der «Bayesian»-Katastrophe mit sieben Toten ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den Kapitän. Die Schiffbauer wollen einem Bericht zufolge nun mehr als 200 Millionen Euro Entschädigung.
22. September 2024 47 Jahre nach Doppelmord in Australien: Mann in Rom gefasst 1977 werden zwei junge Frauen in einer Wohnung im australischen Melbourne mit Stichwunden tot aufgefunden - das Verbrechen ist bis heute nicht aufgeklärt. Jetzt gibt es eine Festnahme.
22. September 2024 Zweiter Wiesntag startet mit Trachtenzug - Traumwetter Hunderttausende feiern in München bei wolkenlosem Himmel auf dem Oktoberfest. Attraktion am zweiten Tag: Der sieben Kilometer lange Trachtenzug.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
12. September 2024 Drei Tage voller Radspaß und Gemeinschaft 36 begeisterte Radsportler nahmen an der Mehrtagesfahrt der RSG Warendorf-Freckenhorst teil
11. September 2024 Sascha Thiel ist NRW-Meister 2024 im Triathlon Überragender Sieg beim Sparkassen Triathlon Wesel
11. September 2024 Olympische Helden der Sportfördergruppe Warendorf Ehrung der Bundeswehr-Sportler nach Paris-Erfolgen
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Der diesjährige Nobelpreis für Physik stellt das menschliche Vorstellungsvermögen vor eine Herausforderung. Es geht darum, die schnellsten Prozesse in der Natur außerhalb des Atomkerns in Echtzeit zu verfolgen: die Bewegungen von Elektronen.Ermöglicht haben dies der in Ungarn geborene Ferenc Krausz, der in Garching bei München forscht, sowie die beiden aus Frankreich stammenden Forschenden Anne L'Huillier und Pierre Agostini, wie die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften in Stockholm mitteilte.Blick auf rasend schnelle Prozesse in AtomenSie entwickelten einen Weg, extrem kurze Lichtblitze zu erzeugen, mit denen sich jene ultraschnellen Prozesse messen lassen, in denen sich Elektronen bewegen oder Energie ändern. «Diese Bewegungen initiieren jegliche molekulare Vorgänge in lebenden Organismen und sind letzten Endes auch für die Entstehung von Krankheiten auf fundamentalster Ebene verantwortlich», sagte Krausz der Deutschen Presse-Agentur. Zum Preis sagte er: «Ich versuche zu realisieren, dass das Realität ist und kein Traum.»Schnelllebige Ereignisse gehen in der Wahrnehmung des Menschen ineinander über - so wie ein aus Standbildern bestehender Film als kontinuierliche Bewegung wahrgenommen wird. In der Welt der Elektronen fänden Veränderungen in wenigen Zehntel Attosekunden statt, so das Nobelkomitee.Eine Attosekunde ist ein Milliardstel einer Milliardstel Sekunde (0,000000000000000001 Sekunden). «Eine Attosekunde ist so kurz, dass es in einer Sekunde so viele davon gibt, wie es Sekunden seit der Entstehung des Universums gibt», heißt es in der Begründung. Das Universum ist 13,8 Milliarden Jahre alt.Der 61 Jahre alte Krausz forscht als Direktor am Max-Planck-Institut für Quantenoptik (MPQ) in Garching und an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Die 1958 geborene L’Huillier arbeitet an der Universität Lund (Schweden) und der inzwischen emeritierte Agostini, Jahrgang 1941, in den USA an der Ohio State University.Die Grundlage der Forschung erarbeitete L'Huillier: 1987 sandte sie infrarotes Laserlicht durch ein Edelgas. Dabei entdeckte sie, dass in dem Licht spezielle Wellen entstehen. Denn das Laserlicht interagiert mit den Atomen des Gases und lädt manche Elektronen mit Energie auf, die dann als Licht abstrahlt. Agostini erzeugte 2001 Serien von Lichtblitzen, bei denen jeder Puls etwa 250 Attosekunden dauerte. Krausz isolierte einzelne Lichtpulse mit einer Dauer von etwa 650 Attosekunden.Neue Arbeitsgebiete entstanden«Wir können jetzt die Tür zur Welt der Elektronen öffnen», erklärte Eva Olsson, Vorsitzende des Nobelkomitees für Physik. «Die Attosekunden-Physik bietet uns die Möglichkeit, Mechanismen zu verstehen, die von Elektronen gesteuert werden.» Dazu zählen etwa elektronische Geräte wie Computer oder Mobiltelefone, wie Krausz der dpa sagte.Auf Basis seiner Forschungen seien neue Arbeitsgebiete entstanden wie die hochauflösende Mikroskopie lebender Organismen, schrieb Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in seiner Gratulation am Dienstag. «Zudem konnten Sie Laser entwickeln, die bei der Diagnose von Augen- und Krebskrankheiten eingesetzt werden und haben damit der Menschheit einen großen Dienst erwiesen.»Krausz erklärte: «Was meine Arbeitsgruppe derzeit am meisten interessiert, ist die Nutzung der Wechselwirkung, die Selektion mit Licht zur Früherkennung von Krankheiten.»Dabei gehe es in einer bereits laufenden Langzeitstudie insbesondere um die Früherkennung von Tumoren von Lunge, Brust und Prostata. Dabei werden bei inzwischen 10.000 Teilnehmern, die anfangs gesund waren, regelmäßig Blutproben mit Infrarot-Laserlicht durchleuchtet, um Hinweise auf sich ausbildende Krankheiten zu gewinnen. Dies werde mit Laboruntersuchungen abgeglichen.«Die Resultate sind sehr vielversprechend», so Krausz. «Aber bis wir alle Beweise erbracht haben, dass das tatsächlich eine verlässliche Methode ist, denke ich, werden vermutlich noch fünf bis zehn Jahre vergehen.»Anruf aus Stockholm im UnterrichtL'Huillier - erst die fünfte Frau, die den Physik-Nobelpreis erhält - reagierte pflichtbewusst auf die höchste Auszeichnung der Wissenschaft: «Ich habe unterrichtet», sagte die Atomphysikerin auf die Frage, wo die Nachricht sie erreicht habe. Sie habe den Anruf erst beim dritten oder vierten Versuch in einer Pause annehmen können - und führte dann den Unterricht fort. Allerdings sei die letzte halbe Stunde ihrer Vorlesung «etwas schwierig» gewesen.Auch Krausz traf der Anruf unvorbereitet. «Wenn man mit sowas rechnet, dann macht man sich eigentlich nur verrückt», sagte der Physiker, der verheiratet ist, zwei erwachsene Töchter hat und als Hobbys Lesen und Sport nennt. «Die Freizeit ist ein knappes Gut, wenn man in der Forschung tätig ist.»Die bedeutendste Auszeichnung für Physiker ist in diesem Jahr mit insgesamt elf Millionen Kronen (rund 950.000 Euro) dotiert. Seit der ersten Vergabe im Jahr 1901 haben nunmehr 5 Forscherinnen und 219 Forscher den Physik-Nobelpreis zuerkannt bekommen - einer davon, der US-Amerikaner John Bardeen, sogar zweimal.Weitere NobelpreiseAm Montag war der Nobelpreis für Medizin der in Ungarn geborenen Biochemikerin Katalin Karikó und dem US-Immunologen Drew Weissman zugesprochen worden. Sie hatten grundlegende Arbeiten zur Entwicklung der mRNA-Impfstoffe gegen Corona geleistet, wie es in der Begründung des Karolinska-Instituts in Stockholm heißt.Am Mittwoch werden die Träger des Chemie-Nobelpreises verkündet. Am Donnerstag und Freitag folgen die Bekanntgaben für den Literatur- und den Friedens-Nobelpreis. Der Reigen endet am kommenden Montag mit dem von der schwedischen Reichsbank gestifteten Wirtschafts-Nobelpreis.Die feierliche Überreichung der Auszeichnungen findet traditionsgemäß am 10. Dezember statt, dem Todestag des Preisstifters Alfred Nobel.Bildnachweis: © Steffen Trumpf/dpaCopyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten