11. Juli 2024 / Aus aller Welt

Unwettergefahr hält an

Vor allem in Sachsen und Brandenburg kann innerhalb kurzer Zeit extrem viel Regen fallen. Allerdings ist diese Prognose bisher nicht sicher.

Die Unwettergefahr in Deutschland hält an. Erst im Laufe des Samstags beruhige sich das Wetter allmählich, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mit. Doch zunächst werden für Freitag für viele Landesteile teils kräftige Gewitter mit Starkregen und zum Teil mit Hagel angekündigt. 

Vor allem in Sachsen und Brandenburg ist das Unwetterpotential hoch. «Extreme Mengen an Starkregen» könnten fallen, hieß es vom DWD. Die Marke von 100 Litern pro Quadratmeter könne innerhalb weniger Stunden übertroffen werden. Allerdings sei die Vorhersage der verschiedenen Wettermodelle «ausgesprochen schwammig». Denkbar sei auch, dass große Mengen des Starkregens stattdessen über Tschechien und Polen fallen. 

Von der Mitte bis in den Osten Deutschlands können sich bei den Unwettern zu dem heftigen Regen zwei Zentimeter große Hagelkörner dazugesellen. Dazu besteht die Gefahr von Sturmböen. Im bayerischen Alpenvorland können sogar drei Zentimeter große Hagelkörner vom Himmel fallen. Im Westen und Nordwesten bleibt es bei Starkregen. 

In der Nacht bleiben die Unwetter erhalten. Nach den bisherigen Prognosen sind wahrscheinlich große Teile Mecklenburg-Vorpommerns von der Uckermark bis an die Ostseeküste betroffen. Dort können teils innerhalb weniger Stunden mehr als 50 Liter pro Quadratmeter fallen. Im Laufe des Samstags regnet es nördlich der Elbe weiterhin, aber deutlich weniger als zuvor. 


Bildnachweis: © Alexander Wolf/dpa
Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

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