Wegen verstärkter Aktivität des Kljutschewskoi-Vulkans auf der fernöstlichen russischen Halbinsel Kamtschatka hat die lokalen Regierung alle Bildungseinrichtungen in zwei nahe gelegenen Ortschaften vorübergehend geschlossen. Die Behörden sperrten am Mittwoch zudem Teile der beiden Straßenverbindungen zur Ortschaft Kljutschi, die nur rund 30 Kilometer vom Vulkangipfel entfernt liegt. Nach einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf das Institut für Vulkanologie und Seismologie der Akademie der Wissenschaften wurde eine 14 Kilometer hohe Rauchsäule registriert. Die Behörden begründeten die Schließung der Schulen, Kindergärten und Bildungseinrichtungen am Morgen mit Ascheregen in der Region. Der Zivilschutz rief die Bevölkerung dazu auf, den Vulkan zu meiden und von Autofahrten von und nach Kljutschi abzusehen. Der rund 4,85 Tausend Meter hohe Kljutschewskoi-Vulkan (auch als Kljutschewskaja Sopka bekannt) gilt als einer der höchsten aktiven Vulkane Eurasiens. Seine jüngste Aktivität begann nach russischen Medienangaben bereits im Juni. Seit einigen Wochen spuckt der Vulkan jedoch fast täglich Aschewolken aus.
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Vulkanausbruch auf Kamtschatka: Schulen geschlossen
Auf der fernöstlichen russischen Halbinsel Kamtschatka brodelt ein Vulkan. Die lokale Regierung hat Vorsichtsmaßnahmen getroffen.
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