20. September 2024 Wenn ich Hindernisse will, gehe ich zum Springreiten Stadt und Caritas starten Plakatkampagne zu Inklusion
20. September 2024 637.000 Euro für die Stadtentwicklung Warendorf erhält Förderung zur Modernisierung der Altstadt
20. September 2024 Ein Wochenende voller Blasmusik, bayerischer Spezialitäten und Partyspaß 18. Sassenberger Oktoberfest
20. September 2024 Musikalische Zeitreise - Ein Abend voller Geschichten und Musik 2Flügel verleiht den 20er Jahren neuen Glanz
19. September 2024 Stadt Warendorf hofft auf Förderung der klimafreundliche Mobilität Baubeginn für Fahrradstraße zwischen Warendorf und Freckenhorst
19. September 2024 Fällung von 28 Pappeln am Unteren Lohwall geplant Pappeln an der Linnenwiese müssen aus Sicherheitsgründen gefällt werden
21. September 2024 Söder lobt in Lederhose: Wiesn «einfach besser» als Berlin Sonne, blauer Himmel, Bier - und ein Ministerpräsident in anderem Outfit als sonst: Bei perfektem Herbstwetter hat in München das Oktoberfest begonnen.
21. September 2024 Anzapf-Trainer Huber coacht Rathauschefs seit über 40 Jahren Anfangs war er nur in geheimer Mission dabei: Schankmeister Helmut Huber. Er steht seit mehr als 40 Jahren dem Münchner Oberbürgermeister beim Anzapfen zur Seite.
21. September 2024 «Unter die Haut» - Gläubige lassen sich in Kirche tätowieren Mit einer ungewöhnlichen Aktion will die katholische Kirche mit Menschen ins Gespräch kommen. In der Johanniskirche in Osnabrück können sich Mutige ein Tattoo stechen lassen.
21. September 2024 Italien ruft Notstand für zwei Hochwasser-Regionen aus Nach tagelangem Regen stellt Rom für den Norden 20 Millionen Euro zur Verfügung. Zugleich gibt es Streit zwischen der rechten Regierung von Giorgia Meloni und den Sozialdemokraten.
21. September 2024 Hochwasserwelle bewegt sich in Polen flussabwärts Für Entwarnung ist es an der Oder in Polen noch zu früh. Man stecke noch mitten in Schutz- und Rettungsmaßnahmen, mahnt Regierungschef Tusk. In Tschechien wird gegen Seuchen geimpft.
21. September 2024 Wetterumschwung passend zum Herbstanfang Wer noch einmal Sonne tanken will, sollte dies jetzt tun. Nach dem Wochenende sieht es für Deutschland für eine Weile sehr nass und trüb aus.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
12. September 2024 Drei Tage voller Radspaß und Gemeinschaft 36 begeisterte Radsportler nahmen an der Mehrtagesfahrt der RSG Warendorf-Freckenhorst teil
11. September 2024 Sascha Thiel ist NRW-Meister 2024 im Triathlon Überragender Sieg beim Sparkassen Triathlon Wesel
11. September 2024 Olympische Helden der Sportfördergruppe Warendorf Ehrung der Bundeswehr-Sportler nach Paris-Erfolgen
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Beliebte Reiseländer in Südeuropa ringen in diesem Sommer mit großen Hitzewellen und heftigen Waldbränden. Auf Mallorca, der deutschen Reisehochburg schlechthin, stieg das Thermometer auf weit über 40 Grad. Andere Gebiete Südeuropas erreichten sogar über 45 Grad. Diese Lage dürfte sich mit zunehmender Klimakrise weiter verschärfen. Will man in diesen Regionen in einigen Jahren überhaupt noch Urlaub machen? «Man muss sich generell darauf einstellen, dass es noch heißer und tendenziell trockener wird», sagt der Klimaexperte Hans-Martin Füssel von der EU-Umweltagentur EEA in Kopenhagen. Zudem heizten sich viele der beliebten Städte im Süden besonders schnell auf, so dass deren Einwohner selbst an die Küsten oder in die Siesta fliehen. Wetterlagen hielten sich im Sommer in Europa auch immer länger. «Eine Hitzewelle ist dann nicht nach ein, zwei, drei Tagen vorbei, sondern hält deutlich länger an.» Hinzu kämen heftigere Regenfälle. Der Mittelmeerraum erhitzt sich nach Daten des Weltklimarats IPCC schon jetzt stärker als der Durchschnitt der Erdregionen. Die Temperatur liege dort bereits 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau, was zu einem entsprechenden Anstieg bestimmter Extremereignisse geführt habe, berichtet er in einem Report von 2022. Im Erddurchschnitt seien es 1,1 Grad Erwärmung. «Vor allem im nördlichen Mittelmeerraum sind Dürren häufiger und intensiver geworden.» Im weiteren Verlauf des 21. Jahrhunderts werden laut IPCC die Luft- und die Meerestemperatur und daraus folgende Extreme im Mittelmeerraum wahrscheinlich weiterhin stärker als im globalen Schnitt ansteigen.Ein aktueller Blick in einige der beliebtesten Reiseländer deutscher Urlauber - und was die Klimakrise diesen Sommer mit ihnen macht:Italien: Italien war in diesem Sommer mit mehreren Hitzewellen konfrontiert, die ihm teils extrem hohe Temperaturen bescherten. Die Hochdruckgebiete «Cerbero» und «Caronte» führten in einigen Gegenden zu Temperaturen weit über 40 Grad - in Rom schwitzten Italiener und Touristen an einem Tag bei 41,8 Grad und auf Sizilien wurden gar über 46 Grad gemessen. Gepaart mit hoher Luftfeuchtigkeit ist dies nicht nur extrem anstrengend, sondern kann auch gefährlich sein. Beim Höhepunkt von «Caronte» rief das Gesundheitsministerium für 23 von 27 größeren Städten die höchste Alarmstufe für Hitze aus. Für Italien ist das laufende Jahr geprägt von Wetterextremen. Im Frühjahr herrschte Trockenheit, darauf folgten heftige Regenfälle mit Überschwemmungen. Ende Juli teilt das Wetter das Land in zwei Teile: Unwetter und Hagelstürme im Norden und extreme Hitze und Waldbrände im Süden. Angesichts dieser extremen Wetterereignisse sagte kürzlich Zivilschutz-Minister Nello Musumeci, nichts sei mehr so wie zuvor. Spanien: Bis Mitte Juli rollten schon drei Hitzewellen durchs Land. Auf Mallorca als liebster Ferieninsel der Deutschen gab es jüngst gleich mehrere Temperaturrekorde. In acht Gemeinden und Ortschaften der Mittelmeer-Insel war es im Juli so heiß wie noch nie seit Beginnder Aufzeichnungen, wie der nationale Wetterdienst Aemet mitteilte.Im südspanischen Andalusien liegen die Temperaturen teilweise nochhöher. Und im vergangenen Sommer war es auch extrem heiß. 2022 war für Spanien zugleich das verheerendste Waldbrand-Jahr seit Beginn der Erfassungen des Europäischen Waldbrandinformationssystems EFFIS. Nach Messungen des Erdbeobachtungssystems Copernicus wurde voriges Jahr bei 493 größeren Bränden eine Fläche von 306 000 Hektar zerstört - sie ist damit weit größer als das Saarland. Frankreich: 2022 hatte Frankreich vielerorts Temperaturrekorde und weil Regen ausblieb, war Wasser mitunter knapp. Hinzu kamen teils verheerende Waldbrände, die nur mühsam nach Tagen unter Kontrolle gebracht wurden. In diesem Sommer blieb Frankreich ein ähnlich dramatisches Schicksal bisher erspart. Ohnehin unterscheidet sich das Wetter in Frankreich von Ort zu Ort stark. Während es an der Mittelmeerküste im Sommer brutzelnd heiß werden kann, können Touristinnen und Touristen wie Einheimische in der nördlichen Normandie und der Bretagne meist etwas niedrigere Temperaturen genießen. Und etwas kühler ist es auch für die, die es in die Höhe der französischen Alpen oder Pyrenäen zieht.Griechenland: Auch in Hellas reiht sich eine Hitzewelle an die nächste, aktuell klettern die Temperaturen vielerorts wieder täglich auf über 40 Grad. Gänzlich ungewöhnlich ist das für die Griechen nicht. Das Meteorologische Amt erinnert an die Hitze 1958 die sechs Tage dauerte mit Temperaturen von 44,8 Grad. Auch 1973, 1977 und 1987 kam es zu ähnlichen Hitzewellen. Doch Meteorologen sagen, dass die Hitzewellen zunehmend länger andauern, also bis zu zehn anstatt zwei oder drei Tage. Die diesjährige Hitzewelle ist dem Amt zufolge die bislang längste. Wegen der ebenfalls lang anhaltenden Trockenheit steigt auch die Brandgefahr, die derzeit von der Feuerwehr für viele Teile des Landes mit der höchsten «Alarmstufe Rot» angegeben wird. Ein Beispiel dafür ist die Insel Rhodos, wo kürzlich Tausende Touristen vorsorglich aus Hotels und Pensionen in Sicherheit gebracht werden mussten, weil die Flammen immer näher kamen. Noch schlimmer brannte es im Sommer 2021 an vielen Stellen, unter anderem auf der Insel Euböa, wo ebenfalls Hotels evakuiert werden mussten. Vorstellbar ist, dass die Urlauber künftig die sehr heißen Monate Juli und August eher meiden und die Urlaubssaison dafür früher beginnt und sich bis in den Herbst zieht.Österreich: Die vergangenen Wochen wurden von Sommerhitze über 35 Grad und von heftigen Unwettern dominiert. Wie Marc Olefs von der staatlichen Klima- und Wetteranstalt GeosphereAustria erklärt, haben im Zuge des Klimawandels im Sommer nicht nur die Zahl der Hitzetage, sondern auch die Zahl der Tage mit starkem oder extremem Regen deutlich zugenommen. In höher gelegenen Alpenregionen ist die Hitze ein geringeres Problem. Doch über 2600 Meter steigt wegen des tauenden Permafrosts für Bergsteiger die Gefahr von Steinschlägen. Als aus diesem Grund im Juni ein Berggipfel in Tirol abbrach, kam glücklicherweise niemand zu Schaden. Olefs geht davon aus, dass das Alpenland von der extremen Hitze in anderen Regionen profitieren kann. Es werde attraktiver, «sich an einem kühleren Alpensee aufzuhalten als im immer heißer werdenden Mittelmeer». Langfristig sieht der Klimatologe jedoch Probleme für den Wintertourismus.Türkei: Der Sommer in der Türkei kam spät doch dann mit aller Wucht. Im Juli waren die Temperaturen an der Westküste und am Mittelmeer dem Wetterdienst zufolge teils bis zu zehn Grad höher als für die Jahreszeit üblich. So kamen sie etwa in der beliebten Urlaubsregion Antalya auf über 40 Grad. In der Millionenmetropole Istanbul, die wenige Grünflächen hat, heizte sich der Asphalt besonders auf. Die Extremtemperaturen erschwerten die Besichtigung von Kulturstädten wie der Hagia Sophia. Zwischen 11.00 und 16.00 Uhr sollte man bei dieser Hitze erst gar nicht vor die Tür gehen, empfehlen die Meteorologen. Hinzu kommt die extreme Trockenheit, wodurch sich Waldbrände schneller ausbreiten können und schwerer zu kontrollieren sind. Im Norden des Landes am Schwarzen Meer kämpft das Land dagegen mit einem anderen Extrem: flutartige Regenfälle. 2023 kam es bereits zu mehreren Überschwemmungen. Skandinavien: Auch in Skandinavien ist es im Frühsommer ungewöhnlich warm gewesen - an die Temperaturen in Südeuropa kommt man in den Nordländern aber nicht heran. Wenn manche südeuropäische Regionen hitzebedingt für Touristen wegfallen, dann könnten Deutschlands Nachbar Dänemark sowie gerade Norwegen und Schweden mit ihren vielen Fjorden, Wäldern und Seen noch beliebter werden. Ähnliches kann sich auch EEA-Experte Füssel vorstellen. Er sagt: «Klimatisch wird man sich vielleicht überlegen, ob Nordsee, Ostsee oder Skandinavien angenehmere Orte als eine südeuropäische Küste im Hochsommer sind.»Bildnachweis: © Clara Margais/dpaCopyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten