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20. September 2024 Deutsche stirbt bei Absturz von Kleinflugzeug in Spanien Eine junge Deutsche startet mit ihrem Fluglehrer in Spanien zu einem Übungsflug. Plötzlich reißt der Funkkontakt zum Flughafen ab. Ein Suchhubschrauber findet wenig später das Wrack.
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19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
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2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
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6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
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24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Sie ist auffallend gelb gestreift und beim Fliegen gibt sie ein tiefes Brummen von sich. Dass eine Hornisse manchen Menschen Angst einjagt, kann die Insektenexpertin Tarja Richter verstehen. «Sie ist groß, summt laut, und das klingt auch sehr bedrohlich.» Und dann ist da noch der verbreitete Irrglaube, dass sieben Hornissenstiche ein Pferd töten könnten und drei einen Menschen. Dabei sind Hornissen nicht nur sehr friedfertig, sondern auch viel scheuer als ihre lästigen Wespen-Verwandten, die im Sommer oft beim Grillen oder Eisessen stören. Trotzdem wurden in diesem Frühsommer deutlich mehr Europäische Hornissen (Vespa crabro) bei der Mitmachaktion «Insektensommer» gesichtet. Der bayerische Naturschutzverband LBV und der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) hatten dafür die Menschen in Deutschland aufgerufen, in einem Zeitraum von zehn Tagen im Juni die Insekten in ihrer Umgebung zu zählen. Im Vergleich zum Vorjahr flog die Hornisse 19 Plätze nach vorne und landete auf Rang 11 der am häufigst beobachteten Insekten. Aber ist sie tatsächlich häufiger? Und wenn ja, warum?Im Vergleich zur Gemeinen und zur Deutschen Wespe sei die ebenfalls zu den Faltenwespen zählende Hornisse seltener, erläutert die LBV-Expertin Richter in Hilpoltstein. «Die Bestände haben sich im Vergleich zum vergangenen Jahrzehnt aber erholt.» Das bestätigt der Münchner Bienen- und Wespenkundler Leander Bertsch, der gerade mit anderen Fachleuten die Roten Liste für Wespen überarbeitet. «Hornissen sind besonders geschützt. Gefährdet sind sie aber mittlerweile nicht mehr.» Hornissen ziehen vermehrt in SiedlungenDass man die großen Brummer häufiger zu sehen bekommt, könnte nach Ansicht von Richter auch daran liegen, dass Hornissen aus ihrem natürlichen Lebensraum vermehrt in Siedlungen ziehen. Normalerweise nisten sie in Baumhöhlen in lichten Wäldern und an Waldrändern. Weil aber natürliche Baumhöhlen selten geworden seien, suchten sie andere Nistplätze, von denen es in der Nähe des Menschen reichlich gibt: zum Beispiel in Rollladenkästen, alten Schuppen, zwischen Wänden oder in Nischen auf dem Dachboden. Mit Glück konnte man im Frühsommer - also während der Zählaktion - die bis zu 3,5 Zentimeter große Königin dabei beobachten, wie sie die Umgebung nach einem geeigneten Nistplatz erkundet und weiches Holz als Baumaterial sammelt. Aus den ersten Eiern schlüpfen Arbeiterinnen, die dann den weiteren Nestbau und die Pflege der Larven übernehmen, wie Richter berichtet. Später schlüpfen aus den Eiern Jungköniginnen und Männchen, Drohnen genannt.«Die ausgewachsenen Hornissen sind Vegetarier. Sie ernähren sich von Nektar und Pflanzensäften», erläuterte Richter. Die Larven werden dagegen mit Insektenfleisch gefüttert. Etwa ein halbes Kilogramm Insekten vertilgt ein Hornissenvolk dem Umweltbundesamt zufolge am Tag - und hält den Menschen damit auch Plagegeister wie Stubenfliegen, Bremsen und Wespen vom Leib. Hornissen sind deshalb äußerst nützlich und keinesfalls so gefährlich, wie der Volksmund ihnen nachsagt: Ihr Stich ist nach Angaben der Fachleute nicht giftiger als der einer Biene oder Wespe.Hornissen sind nützlich und ungefährlichEntdeckt man ein Nest im Garten oder am Haus, müsse man im Prinzip nichts unternehmen, meint der Wildbienen- und Wespenexperte Christian Schmid-Egger von der Deutschen Wildtier Stiftung in Berlin. «Hornissen sind relativ friedlich. Wenn man ein bis zwei Meter Abstand zum Nest hält, ist das kein Problem.» Ohnehin stehen die Tiere unter Artenschutz und dürfen nicht getötet werden. Nester dürfen Fachleute nur im Ausnahmefall nach Rücksprache mit den Naturschutzbehörden umsiedeln. Normalerweise erledige sich das Problem im Herbst aber von alleine, erläutert Schmid-Egger. Denn dann sterben alle Hornissen im Nest. Nur die jungen Königinnen überwintern in einem Unterschlupf und bauen im nächsten Jahr in der Regel ein neues Nest an einer anderen Stelle.Dass mehr Hornissen beim diesjährigen «Insektensommer» gezählt wurden, könnte auch an einer Verzerrung liegen, meint Schmid-Egger. «Hornissen sind gerade massiv in den Medien.» Das liegt vor allem an einer invasiven Art, der Asiatischen Hornisse (Vespa velutina). Diese habe sich in Rheinland-Pfalz und teilweise in Hessen und Baden-Württemberg ausgebreitet. Einzelne Vorkommen gebe es auch in Hamburg. Der Ökologe geht davon aus, dass sich die Art in den nächsten Jahren in ganz Deutschland verbreiten wird. Eine Gefahr für die heimische Hornisse sieht er dadurch bisher nicht. Verlust von Lebensräumen größte GefahrDie größte Bedrohung für sie sei der Verlust von Lebensräumen, sagt der Münchner Experte Bertsch. «Sie ist angewiesen auf funktionierende Ökosysteme, in denen sie ausreichend Insekten für ihre Larven findet.» Auch er hält es für möglich, dass die Menschen diesmal beim «Insektensommer» wegen der Asiatischen Hornisse mehr auf Hornissen geachtet haben. Gleichzeitig gebe es natürliche Schwankungen. «Wenn das Frühjahr warm und insektenreich ist, dann können sich Hornissen gut entwickeln», sagt er. «Mag auch sein, dass beides zusammenkommt.» Also ein gutes Hornissen-Jahr und mehr Aufmerksamkeit. Im August geht die Mitmachaktion in eine zweite Runde. Vom 4. bis 13. August kann die Bevölkerung wieder eine Stunde lang die Insekten in ihrer Umgebung zählen. Die Wahrscheinlichkeit, Hornissen zu beobachten, könnte dann sogar noch höher sein, heißt es vom LBV. Denn im Spätsommer erreiche ein Hornissenvolk sein Maximum von bis zu 700 Tieren. 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