Die heftige Explosion in einem Lagerhaus mit Feuerwerkskörpern hat im Süden Thailands jüngsten Angaben der Behörden zufolge mindestens zwölf Menschen das Leben gekostet und Dutzende Häuser zerstört. Das berichtete die «Bangkok Post» unter Berufung auf eine Mitteilung der Provinzregierung Narathiwat. Die Detonation im Bezirk Muno nahe der Grenze zu Malaysia hatte sich am Samstagnachmittag (Ortszeit) ereignet. Zunächst war von neun Toten die Rede. Ursache der schweren Detonation waren demnach wohl Funken, die bei Schweißarbeiten entstanden und übersprangen. Fast 1000 Kilogramm Schießpulver seien explodiert, sagte Provinzgouverneur Sanan Pong-aksorn laut «Bangkok Post» auf einer Pressekonferenz am Sonntag. Demnach war die Lagerhalle zunächst als Lebensmittelgeschäft eröffnet worden, später sei der Ausbau genehmigt worden, um Waren zu lagern. Die Feuerwerkskörper allerdings seien vermutlich ohne Erlaubnis dort deponiert worden. Dem werde man nun nachgehen. Auch die Zahl der Verletzten korrigierte die Provinzregierung am Sonntag nach oben. Demnach wurden 121 Menschen verletzt, 111 konnten das Krankenhaus bereits wieder verlassen. Durch die Wucht der Detonation wurden der Provinzregierung zufolge fast 250 Häuser beschädigt und weitere 50 total zerstört.
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Zahl der Toten nach Explosion in Thailand gestiegen
Im Süden Thailands ist es zu einer massiven Explosion gekommen. Berichte gehen von mindestens zwölf Toten und mehr als 120 Verletzten aus.
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