WSU-Tri Team bei der weltweit größten Triathlon-Veranstaltung in Roth
Markus Schulte Bories und Robert Steinkamp mit starken Leistungen
Es war ein Tag der Superlative beim diesjährigen Challenge in Roth. Bei besten äußeren Bedingungen verteidigte der Däne Magnus Ditlev im Profi-Rennen seinen Titel und stellte mit 7:24:40 eine neue Weltbestleistung auf und die Schweizerin Daniela Ryf unterbot die zwölf Jahre alte Westbestleistung von Chrissie Wellington um fast 10 Minuten auf 8:08:21. Das Rennen in Roth zählt mit dem 3,8 km Schwimmen im Main-Donau.Kanal, 180 km auf dem Rad im Landkreis Roth und den abschließenden 42 km Marathon zu den schnellsten Langdistanz-Strecken weltweit. Rund 300.000 Zuschauer entlang der Strecke bedeuteten auch einen neuen Rekord. Vor allem beim Schwimmstart am Main-Donau-Kanal und am Top-Hotspot Solarer Berg feuerten deutlich mehr Zuschauer als in den Vorjahren die rund 3.500 Einzelstarter und 650 Staffeln an.
Vom WSU Tri-Team gingen am frühen Sonntag Morgen als Einzelstarter Markus Schulte-Bories und Robert Steinkamp ins Rennen. Für Markus war es ein nahezu perfekter Tag. Mit konstant guten Durchgangszeiten finishte er in einer sehr guten Zeit von 9:55:55 als gesamt 520 und 60 seiner Altersklasse. Robert Steinkamp absolvierte das Rennen lange Zeit in Sichtweite mit Markus eher er zum Ende des Radfahrens Markus ziehen lassen musste. Auf der Marathon-Strecke stellten sich dann zeitweilig Magen- und muskuläre Probleme bei Robert ein, so dass er sein Tempo auf der Laufstrecke spürbar drosseln musste. Mit einer Gesamtzeit von 10:51:48 finishte er als gesamt 1122 und 153 in seiner Altersklasse und war letztlich zufrieden, die Herausforderung einer Langdistanz erfolgreich bewältigt zu haben.
Unterstützt wurden Markus und Robert von einer 15-köpfigen Gruppe des WSU-Tri-Teams, die die Strecken säumten und die Sportler anfeuerten. Alle verbrachten auf dem Camp-Ground in Eckersmühlen ein tolles Wochenende. Alle waren sich sicher, im nächsten Jahr sind wir wieder bei der Challenge in Roth.