10. März 2024 / Allgemein

Zukunft offen halten: die jüdisch-christliche Brückenbauerin Edith Stein

Vortrag mit Leiter des Münsteraner Geschichtsortes Villa ten Hompel

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Zukunft offen halten: die jüdisch-christliche Brückenbauerin Edith Stein 

Vortrag mit Leiter des Münsteraner Geschichtsortes Villa ten Hompel  

Warendorf: Am Donnerstag, 14. März 2023 um 19:00 laden die Warendorfer Initiatorinnen von Maria 2.0 und Katholischer Frauengemeinschaft Deutschlands kfd zum zweiten Vortrags- und Diskussionsabend ins Haus der Familie ein. Sie wollen Mut machen zu Veränderungen in ihrer Kirche. Am Beispiel ausgewählter historisch-biblischer Frauengestalten werde deutlich, dass Frauen bereits in früheren Zeiten immer wieder gezeigt haben, dass Veränderungen möglich sind. So auch Edith Stein - Philosophin und Frauenrechtlerin jüdischer Herkunft, spätere Karmelitin. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde Stein als Jüdin und als Christin zum Opfer des Holocaust. Sie gilt als Brückenbauerin zwischen Jüd:innen und Christ:innen.  Im Zentrum für Dialog und Gebet in Auschwitz versammeln sich an ihrem Gedenktag Menschen unterschiedlichster couleur, Religion und Herkunft. Sie wollen an diesem Ort des Grauens und Schreckens wachen, beten und aus der Geschichte in die Zukunft blicken - auf den Spuren von Edith Stein. Ein bekannter Buchtitel lautet: “Als die Zukunft noch offen war. Edith Stein – das entscheidende Jahr in Münster.“ Ihre Lebensgeschichte und besonders die Zeit an der Universität Münster fordern dazu heraus, zu fragen: Was waren die Zeitzeichen damals - was sind die Zeitzeichen heute? Welches Bild vom Menschen liegt den extremer werdenden Strömungen unterschiedlicher politischer Couleur zugrunde - und welches Bild vom Menschen bringen Christen und Christinnen wo, wann und wie in die öffentliche Diskussion ein? Diesen Fragen geht Gastreferent Stefan Querl, Leiter des Münsteraner Geschichtsortes Villa ten Hompel, unter dem Thema „ZUKUNFT OFFEN HALTEN: Edith Stein – demokratische Resilienz stärken“ nach. Am Donnerstag, 21. März wird Dr. Christina Herzog aus Bern in einer Hybridveranstaltung zum Thema „BARRIEREN SPRENGEN: die Kanaaniterin – Religionsschranken überwinden“ zu Gast sein.  

Die Veranstaltungen sind kostenfrei, um Anmeldung beim Haus der Familie wird gebeten unter 02581/2846, fbs-warendorf@bistum-muenster.de oder www.hdf-waf.de. 

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