25. September 2024 Jugendliche entdecken Graffiti-Kunst StreetArt-Projekt belebt Warendorfs Kunstszene
25. September 2024 25 Jahre Erfolg, Innovation und Zuverlässigkeit Hellweg Brunnenbau feiert Jubiläum
25. September 2024 Treffen der Wirtschaftsförderungen im Kreis Digitalisierung und Nachhaltigkeit waren zentrale Themen
25. September 2024 Und vergib und unsere Schuld? Kirchen und Klöster im Nationalsozialismus – Fahrt zur Sonderausstellung im Kloster Dalheim
25. September 2024 Sorge in Köln - Explosionsserie nimmt kein Ende Seit Monaten gehen in Köln Sprengsätze hoch, zuletzt in immer schnellerer Folge. Kurz nach einer neuen Explosion stellt sich ein Verdächtiger - eine Verbindung zu den anderen Taten gibt es wohl nicht.
25. September 2024 Mithäftling von Christian B. spricht über Fall Maddie Im Prozess gegen den auch im Fall Maddie Verdächtigen spricht ein früherer Mithäftling vor Gericht. Erst kann er sich an fast nichts erinnern. Nach einer Pause überrascht er alle.
25. September 2024 Oder-Region in Alarmstimmung - Helfer im Dauereinsatz Straßen sind überflutet, Sandsack-Barrieren sollen Häuser schützen. An der Oder in Brandenburg herrscht die höchste Hochwasser-Alarmstufe. Einsatzkräfte ackern, um größere Schäden zu verhindern.
25. September 2024 Der Kölner Mond ist fast so staubig wie der echte Ein Trainingszentrum für Reisen zum Erdtrabanten, komplett mit Staub, Gestein und Mond-Rover, das gibt es jetzt in Köln. «Astro-Alex» sagt: Nirgendwo kommt man dem Mond so nah wie hier.
25. September 2024 Heftige Waldbrände in Ecuadors Hauptstadt Quito Das südamerikanische Land Ecuador leidet unter der schwersten Dürre seit über 60 Jahren. Ein Funke genügt, um gefährliche Brände zu entfachen. Jetzt fressen sich die Flammen bis in die Hauptstadt vor.
25. September 2024 Hunderte weitere Scharrbilder im peruanischen Nazca entdeckt Die in den Wüstenboden geritzten Geoglyphen zeigen unter anderem Menschen und Lamas. In der Nähe befinden sich die weltberühmten Nazca-Linien. Bei der neuen Entdeckung half künstliche Intelligenz.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
12. September 2024 Drei Tage voller Radspaß und Gemeinschaft 36 begeisterte Radsportler nahmen an der Mehrtagesfahrt der RSG Warendorf-Freckenhorst teil
11. September 2024 Sascha Thiel ist NRW-Meister 2024 im Triathlon Überragender Sieg beim Sparkassen Triathlon Wesel
11. September 2024 Olympische Helden der Sportfördergruppe Warendorf Ehrung der Bundeswehr-Sportler nach Paris-Erfolgen
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Schroffe Felsen in grauer Staubwüste, dazu eine Art Mini-Raumschiff, ein «Mond-Rover» auf Rädern und über allem der tiefschwarze Weltraum - so sieht es im neuen «Luna»-Trainingszentrum für Astronauten in Köln aus. Nach Angaben der Europäischen Weltraumagentur Esa ist es eine «weltweit einzigartige Einrichtung zur Vorbereitung zukünftiger Missionen zu unserem Erdtrabanten». Oder mit anderen Worten: «Der Mond auf Erden». Die Kosten für das 700 Quadratmeter große «Luna»-Zentrum liegen bei etwa 45 Millionen Euro, gemeinsam finanziert von der Esa, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und dem Land Nordrhein-Westfalen.Der Mond, der zuletzt im Jahr 1972 von Menschen besucht wurde, steht schon seit einiger Zeit wieder stark im Mittelpunkt des Interesses. Es gibt sogar Pläne für ein «Moon Village», eine Mond-Basis für Forschungszwecke. Warum das Ganze? «Der Mond ist ja, so denken wir, aus der Erde heraus entstanden, der ist der Zwilling der Erde», erläutert Astronaut Alexander Gerst der Deutschen Presse-Agentur. Der Mond habe aber keine Atmosphäre, und das bedeute, dass auf der Oberfläche alles erhalten bleibe. «Nicht wie auf der Erde, da finden wir kein Gestein mehr, das Milliarden Jahre alt ist, unberührt. Auf dem Mond schon. Und das heißt: Letztendlich ist der Mond ein Geschichtsbuch der Erde.»Wenn sich die Menschen den Mond ansähen, könnten sie ihre eigene Vergangenheit besser verstehen - und dadurch auch die Zukunft ein bisschen voraussehen. «Es könnte zum Beispiel sein, dass wir auf dem Mond Gesteinsbrocken finden, die aus der frühen Erde herausgeschlagen wurden - und auf diesen Gesteinsbrocken könnte eventuell frühes irdisches Leben konserviert sein, das da jetzt auf dem Mond herumliegt. Wir müssen es einsammeln und können ein Puzzlestück finden zu unserer eigenen Herkunft.» Künftige Mondmissionen wollen jedoch gut geplant sein, denn der Erdtrabant ist nicht gerade einladend. Vor allem ist er sehr staubig, wobei die Staubpartikel nicht nur feinkörnig, sondern auch noch klebrig und scharf wie Schmirgelpapier sind. «Der Staub sieht ein bisschen aus wie Sand am Strand, aber wenn man darauf geht, fühlt er sich ganz anders an», erklärt «Astro-Alex», der selbst Kandidat für eine Mond-Mission ist. «Der hat ganz feine Elemente. Sobald man da auftritt, gibt's eine kleine Staubwolke.» Der nachgebildete Staub in Köln ist aus vulkanischen Körnern aus Regolith im Siebengebirge bei Bonn. Schweben wie bei einem Konzert von Helene Fischer Im «Luna»-Trainingszentrum kann man nun zum Beispiel einüben, wie man Bodenproben nimmt und in die Tasche steckt. Oder wie man den Weltraumanzug an - und auszieht, ohne Staubpartikel einzuatmen. «Das ist wirklich wichtig, dass man das in einer möglichst realistischen Umgebung trainiert, und das ist hier ideal dafür», schwärmt Gerst. «Das ist auch einzigartig, das gibt es nirgendwo auf der Welt. Man kann tatsächlich sagen, dass hier in Köln der Ort ist auf der Erde, der dem Mond am nächsten kommt.» Der Grund dafür, dass das Trainingszentrum ausgerechnet hier entstanden ist, ist das Europäische Astronautenzentrum - hier trainieren Astronauten seit jeher für ihren Einsatz auf der Internationalen Raumfahrtstation ISS. Gerst: «Tatsächlich kann man sagen: Köln ist so etwas wie der Nabel zum Weltraum in Europa.» Da auf dem Mond nur ein Sechstel der irdischen Schwerkraft wirkt, haben sich die «Luna»-Konstrukteure auch dazu etwas einfallen lassen: In der Halle werden die Mond-Astronauten in spe mit Seilen nach oben gezogen und so teilweise entlastet. Laut Astronaut Matthias Maurer muss man sich das in etwa so vorstellen «wie ein Konzert von Helene Fischer, wenn sie an einem Seil über die Bühne schwebt». Auch Mond-Fahrzeuge werden in dem Zentrum getestet. «Das ist wichtig, weil diese Fahrzeuge nicht funktionieren können, wenn Staub eindringen würde», erläutert Esa-Generaldirektor Josef Aschbacher. Wann steht wieder ein Mensch auf dem Mond? «Die Nasa plant, mit "Artemis 3" den ersten Astronauten wiederum auf den Mond zu fliegen», sagt Aschbacher. Das anvisierte Datum sei September 2026. «Das werden amerikanische Astronauten sein. Aber es gibt mehr und mehr Länder, die bereits erklärt haben, dass sie Astronauten auf die Mondoberfläche bringen wollen.» Dazu gehörten China und Indien. Und irgendwann nach 2030 könnten dann vielleicht auch die ersten Europäer auf dem Mond stehen.Bildnachweis: © Benjamin Westhoff/dpaCopyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten