19. Januar 2024 / Aus aller Welt

Hunderte Reisende in Nordspanien eingeschneit

Hunderte Fahrzeuge stecken fest. Der starke Schneefall hat den Verkehr auf einer Fernstraße westlich von Saragossa zum erliegen gebracht. Das spanische Militär ist ausgerückt, um zu helfen.

Der Durchzug des Sturmtiefs Juan hat in Spanien starken Schneefall mit sich gebracht.

Im Norden Spaniens ist das Militär mobilisiert worden, um Hunderte Reisende angesichts eines heftigen Wintersturms in Sicherheit zu bringen. Rund 500 Fahrzeuge, darunter viele Fernlastwagen, standen infolge starker Schneefälle und bei klirrender Kälte auf der Fernstraße N-122 zwischen den Städten Sória und Ágreda in einem kilometerlangen Stau, wie im Fernsehen zu sehen war. Die Temperaturen könnten dort in der autonomen Gemeinschaft Kastilien und León in höheren Lagen nachts auf weiter unter minus zehn Grad sinken, berichtete der staatliche TV-Sender RTVE.

In der etwas weiter südöstlich gelegenen Großstadt Saragossa musste der Flughafen zeitweise wegen Schnee auf der Start- und Landebahn geschlossen werden. Auch in anderen Regionen Spaniens wurde der Verkehr durch Schnee und Eis oder wie in der autonomen Gemeinschaft Extremadura im Südwesten des Landes durch heftige Regenfälle gestört. Im Laufe der Nacht sollen die Niederschläge nachlassen.


Bildnachweis: © C. Serrano/EUROPA PRESS/dpa
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