18. September 2024 Millionenschwerer Folgeauftrag technotrans baut Serienproduktion von Batteriekühlsystemen für E-Busse aus
18. September 2024 Sparkassen Münsterland Giro lockt 6.000 Hobbysportler*innen und die weltbesten Sprinter 202 Klassiker-Kilometer durch das Westmünsterland
18. September 2024 Kunst & Comedy mit Jakob Schwerdtfeger Vorpremiere des Bühnenprogramms „Meisterwerk“ im Museum Abtei Liesborn
17. September 2024 Sandsäcke aus Warendorf für polnische Hochwasserregion Sandsäcke für unsere polnische Partnerstadt Olesnica
18. September 2024 Unglück auf Partyboot in Berlin - zwölf Verletzte Ein Metalldach eines Veranstaltungsboots auf der Spree stürzt ein. Es gibt eine Reihe von Verletzten. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung.
18. September 2024 Verheerende Waldbrände gehen in Portugal weiter Seit Tagen brennen in Portugal vielerorts Wälder, Wiesen und Felder - und auch Häuser und Fahrzeuge. Das Leid der Einsatzkräfte und Bürger wird wohl so schnell nicht enden.
18. September 2024 Das große Aufräumen beginnt - Pegelstände an Elbe steigen An Elbe und Oder dürften die Pegelstände weiter steigen. In den Nachbarländern beginnen die Menschen mit Aufräumarbeiten nach der Flut. Doch die Gefahr ist noch nicht überall gebannt.
18. September 2024 Pariser Metro wird für viele Touristen teurer Die Pariser Verkehrsbetriebe vereinfachen ihre Tarife radikal. Fahrten aus dem Umland in die Hauptstadt werden preiswerter. Touristen aber müssen teils mehr zahlen.
18. September 2024 Dresdnerin Lorna Prenzel ist Stollenmädchen 2024 Die ersten Dresdner Christstollen sind schon gebacken. Zwei Monate vor Beginn des Advents ist auch die Botschafterin des besonderen Weihnachtsgebäcks für die Saison gefunden.
18. September 2024 Sevilla führt «Eintritt» für Hauptplatz der Stadt ein Immer mehr Städte und Regionen machen sich Gedanken über Maßnahmen zur Eindämmung des Massentourismus. Der Bürgermeister von Sevilla hat einen Plan, der auf viel Kritik stößt.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
12. September 2024 Drei Tage voller Radspaß und Gemeinschaft 36 begeisterte Radsportler nahmen an der Mehrtagesfahrt der RSG Warendorf-Freckenhorst teil
11. September 2024 Sascha Thiel ist NRW-Meister 2024 im Triathlon Überragender Sieg beim Sparkassen Triathlon Wesel
11. September 2024 Olympische Helden der Sportfördergruppe Warendorf Ehrung der Bundeswehr-Sportler nach Paris-Erfolgen
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
In Kingston-upon-Thames hat man den Lauf der Dinge offenbar schon geahnt. Wie eine stürzende Dominoreihe sind in dem Südwestlondoner Bezirk mehrere rote Telefonzellen angeordnet. «Out of Order» heißt die Installation, das lässt sich als «außer Betrieb» übersetzen. Tatsache ist: So charismatisch sie sind - wirklich gebraucht wird die britische Ikone in Zeiten von Smartphones und mobilem Internet kaum noch. Und so ist ein bisschen Wehmut dabei, wenn der Kultkasten nun Jubiläum feiert.An diesem Donnerstag ist es 100 Jahre her, dass der Architekt Giles Gilbert Scott seinen Entwurf für den Kiosk No 2 einreichte. Abgekürzt wird der technisch-banale Name K2. Das erinnert an den berühmten Achttausender im Himalaja, die Verwechslungsgefahr dürfte aber gering sein.Lange Schlangen für ein Foto mit der roten BoxKlar ist: Die roten Telefonzellen gehören zu Großbritannien wie die Royals und der Tee. Ohne sie ist das Straßenbild von London für Touristen kaum vorstellbar. Eine der bekanntesten Boxen steht im Regierungsbezirk Westminster und hat sogar einen eigenen Eintrag bei einem Online-Kartendienst - bei schönem Wetter stehen Besucher in langen Schlangen an, um ein Foto mit Blick aufs Parlament und Big Ben zu schießen.2015 zum großartigsten britischen Design der Geschichte gekürt, hat die Bedeutung schon vorher längst abgenommen. Landesweit gibt es noch rund 3000 der Boxen, wie die Behörden schätzen, die Zahl sinkt ständig. Kein Anschluss unter dieser Nummer? Auch deshalb hat der Telekommunikationsriese BT schon vor gut 15 Jahren sein Adoptionsprogramm für die Zellen ins Leben gerufen.Aus Telefonzelle wird Mini-BibliothekTausende «red boxes» sind seitdem von Kommunen und Organisationen zum symbolischen Preis von einem Pfund (1,17 Euro) erworben worden. Die britische Fantasie kennt keine Grenzen: Als Mini-Bibliothek, Standorte von Defibrillatoren, als Gewächshaus oder sogar als kleines Museum sind die Telefonzellen erhalten. Einige Exemplare wurden angeblich sogar als Duschen in Wohnungen eingebaut. Auf den Straßen ist der einstige «eye-catcher» immer seltener zu sehen. Etwas wehmütig vergleichen Londoner die Entwicklung mit den ebenso berühmten roten Doppeldeckern und schwarzen Taxis - die fahren zwar noch in Massen durch die britische Hauptstadt, aber immer häufiger in anderen Farben.Tatsächlich sollte auch K2 eigentlich nicht im bekannten Rot erstrahlen. «Scotts Siegerentwurf sollte ursprünglich aus silberfarben lackiertem Stahl mit einer blaugrünen Innenausstattung bestehen», weiß die britische Regierung zu berichten. Erst nach der Kür entschied sich das damals zuständige General Post Office dafür, die Box aus Gusseisen herzustellen und rot zu lackieren.Inspiration von einem GrabEntworfen hatte Scott (1880-1960) das Design für einen Wettbewerb, mit dem die Royal Fine Arts Commission auf Wunsch des Generalpostmeisters eine Alternative zum Kiosk No 1 finden wollte. Die Zelle aus Beton war erst 1921 eingeführt worden, aber reichlich unbeliebt. Angeblich ließ sich Scott vom Familiengrab inspirieren, das der Architekt John Soane, der unter anderem das Gebäude der Bank of England entwarf, 1816 für seine Ehefrau errichten ließ. Scott kannte das Werk gut - er war jahrzehntelang Treuhänder des Sir John Soane’s Museum.K2 überzeugte bald. Das Rot passte zu den gleichfalls ikonischen roten Briefkästen und den roten Bussen. Allerdings war das imposante Design, das auf allen vier Seiten das königliche Wappen von König Georg V. zeigte, nur in der Hauptstadt zu sehen. Mit einer britischen Tonne war die Zelle einfach zu schwer und zu teuer für den landesweiten Einsatz. Dennoch diente K2 als Grundlage für die nächsten Generationen der roten Box.K8 bedeutete das Ende der Serie1935 gab die Post bei Scott eine neue Telefonzelle in Auftrag, um das silberne Thronjubiläum von König George V. zu feiern. Der «K6-Jubiläumskiosk» ähnelte dem K2, bestand aus Gusseisen und war rot lackiert, aber mit rund einer dreiviertel Tonne deutlich leichter. Größere Fenster ließen mehr Licht hinein. Ende der 1930er Jahre waren im Vereinigten Königreich etwa 20.000 K6-Telefonzellen im Einsatz - auch die Installation in Kingston besteht aus ausrangierten K6. Als letzte «red telephone box» wurde 1968 die K8 von Architekt Bruce Martin eingeführt, die nur noch ein großes Fenster auf drei Seiten bot.Auch wenn in ihnen immer seltener telefoniert wird - aussterben dürften die ikonischen Zellen nicht. Die Regierung hat einige von ihnen unter Denkmalschutz gestellt. Denn, wie es mal ein Passant in Kingston sagte: «Sie sind ein Teil des Bluts, Körpers und der Struktur von Großbritannien.»Bildnachweis: © Frank May/dpaCopyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten