2. Oktober 2024 Die Sprintelite ist bereit - Massensprint oder Ausreißergruppe? Morgen startet das größte Radrennen des Münsterlandes
2. Oktober 2024 Inklusiver Handball im Fokus 2. HLZ Mammut-Cup fördert inklusiven Handballsport in Ahlen
2. Oktober 2024 Landwirtschaftliche Auszubildende entdecken ökologischen Landbau Landwirtschaftliche Azubis auf Exkursion
2. Oktober 2024 Stadt Warendorf bietet auch 2024 Obstbäume an Bestellungen für Apfel, Birne, Kirsche und Quitte ab Oktober möglich
3. Oktober 2024 Göppinger OB nach Schüssen: Weinfest findet weiter statt In einer Bar in Göppingen fallen Schüsse, ein Mensch stirbt, zwei werden verletzt. Das Göppinger Weinfest soll aber nicht abgesagt werden.
3. Oktober 2024 Verdacht auf Marburg-Fieber: Flughafen in Behördenkontakt Ein möglicher Fall von Marburg-Fieber beschäftigt die Behörden. Das Ergebnis der Untersuchung steht noch aus. Auch der Frankfurter Flughafen schaut auf den Fall.
3. Oktober 2024 Drei Schusswaffenvorfälle in Stockholm in 20 Minuten Die Bandengewalt lässt Schweden nicht los. Nach einem Vorfall vor der Botschaft Israels in Stockholm sowie Festnahmen in Dänemark wird innerhalb kurzer Zeit an gleich mehreren Tatorten geschossen.
3. Oktober 2024 Weit geöffnete Delfin-Schnauze signalisiert Spielverhalten Alles nur ein Spiel: Es kann überlebenswichtig sein, einem wehrhaften Artgenossen diese Botschaft gut zu übermitteln. Delfine nutzen dafür einen von Primaten und Wölfen bekannten Ausdruck.
3. Oktober 2024 Polizei mit Messer bedroht: Beamter schießt auf Frau Bei einem Einsatz in Stuttgart hat die Polizei auf eine 20 Jahre alte Frau geschossen. Zuvor soll sie die Einsatzkräfte mit einem Messer bedroht haben. Lebensgefahr bestehe nicht mehr.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
12. September 2024 Drei Tage voller Radspaß und Gemeinschaft 36 begeisterte Radsportler nahmen an der Mehrtagesfahrt der RSG Warendorf-Freckenhorst teil
11. September 2024 Sascha Thiel ist NRW-Meister 2024 im Triathlon Überragender Sieg beim Sparkassen Triathlon Wesel
11. September 2024 Olympische Helden der Sportfördergruppe Warendorf Ehrung der Bundeswehr-Sportler nach Paris-Erfolgen
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Ganz kurz hält Alfred still, als Christina Haas ihn am Kopf krault. Doch dann springt er weg und versteckt sich hinter einem Vorhang. «Er war am Anfang sehr scheu», sagt die junge Frau. Mittlerweile lässt sich der rot getigerte Kater von ihr anfassen. «Das ist ein riesiger Fortschritt», findet Haas. Auch wenn Albert dabei nicht sonderlich entspannt aussieht. Zumindest duldet er die Nähe. Christina Haas ist ehrenamtliche Katzenstreichlerin. Seit sieben Jahren kommt sie in ihrer Freizeit regelmäßig ins Tierheim in Feucht, am Nürnberger Stadtrand. Mal schmust sie ausgiebig mit einer der zutraulichen Katzen, die im Tierheim auf ein neues Zuhause warten und die ausgiebigen Streicheleinheiten genießen. Doch meistens geht sie in die Zimmer mit den schwierigen Katzen. «Man freut sich über jede Kleinigkeit - dass man nicht gekratzt wird, dass man ein Stück näher herandarf», begründet Haas. Dafür braucht es viel Geduld und Zeit - einmal habe sie drei Jahre gebraucht, eine extrem scheue Katze handzahm zu bekommen. Zeit, die die fest angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Tierheim nicht haben. Denn wie viele andere Tierheime in Deutschland weiß auch das in Feucht nicht mehr, wohin mit den vielen Katzen. «Es sind so viele, dass wir Platzschwierigkeiten haben», erläutert Ursula Wening vom Vorstand. Tierheime bekommen Kätzchen-Schwemmen zu spürenImmer wieder müssen Tierheime nach Angaben des Deutschen Tierschutzbunds Aufnahmestopps verhängen, weil seit der Corona-Zeit vermehrt Hunde und Katzen bei ihnen abgegeben werden. 15,7 Millionen Katzen lebten laut dem Industrieverband Heimtierbedarf 2023 in deutschen Haushalten. In den vergangenen zehn Jahren sei die Zahl der gehaltenen Katzen um etwa ein Drittel gestiegen, erläutert Tierschutzbund-Sprecherin Lea Schmitz. Einer repräsentativen Befragung zufolge sei davon aber jede Zehnte nicht kastriert. Dadurch komme es im Frühjahr und im Sommer regelmäßig zu Kätzchen-Schwemmen in den Tierheimen. Auch deshalb fordern Tierschützerinnen und Tierschützer eine bundesweite Kastrationspflicht für Freigänger-Katzen. Doch nicht allein die Zahl der Katzen ist das Problem. Im Tierheim in Feucht befinden sich zahlreiche Katzen, die so nicht vermittelbar sind: Manche sind Streuner oder verwaiste Kitten von Straßenkatzen, andere stammen aus illegalen Tiertransporten oder wurden von den Behörden aus verwahrlosten Wohnungen geholt. «Wir versuchen, diese Katzen ein bisschen an den Menschen zu gewöhnen, also überhaupt an die Hände», erläutert Petra Wittmann, eine andere Katzenstreichlerin. Gerade bei diesen Tieren seien die Ehrenamtlichen eine große Stütze, sagt Wening. Ehrenamtliche gesuchtOhne die freiwilligen Katzenstreichler und Gassigeher für Hunde könnten viele Tierheime ihren Betrieb nicht stemmen, bestätigt auch Lea Schmitz vom Deutschen Tierschutzbund. Doch Ehrenamtliche seien oft schwer zu finden, sagt die Präsidentin des bayerischen Tierschutzbunds, Ilona Wojahn. «Die meisten Tierheime haben einen festen Stamm.» Es gebe aber kaum neue Interessenten, weiß sie aus Erfahrung. Viele Tierheime werben auf ihrer Homepage deshalb um Katzenstreichler und -vorleser, zum Beispiel die Einrichtungen in Köln-Zollstock, in Bremen oder im bayerischen Weißenhorn. Das Tierheim im thüringischen Hildburghausen schaltete sogar eine Art Stellenanzeige für den «Topjob des Sommers», wie es darin hieß. Gesucht wurden tierliebe Menschen ab 16 Jahren, die sich den scheuen jungen Katzen widmen wollen - und die Resonanz war der Vorsitzenden Monika Hahn zufolge überwältigend. «Die Katzenflut ist extrem», erzählt sie. Es bleibe nach der Pflege der Katzen und der Reinigung der Räume keine Zeit mehr, sich mit diesen zu beschäftigen. «Da kommen dann die Katzenstreichler ins Spiel. Bisher haben wir nur nicht allzu viele gehabt.»Doch nicht nur die Tierheime, auch die Ehrenamtlichen selbst profitieren von dem Engagement. Wenn sie bei den Katzen sitze oder mit ihnen spiele, könne sie entspannen, sagt Christina Haas. «Man hat Zeit für sich.» Und oft zahle sich die Mühe aus, etwa wenn eine Katze nach langer Zeit dann doch zutraulich werde. «Das gibt einem etwas.» Bildnachweis: © Daniel Löb/dpaCopyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten