29. September 2024 Kulinarik und Warendorfer Kunst begeistern die Gäste Überraschungsgast bei herbstlicher Weinprobe in Warendorfs Altstadt
29. September 2024 Natur und Landwirtschaft im Bauernhofkindergarten hautnah erleben Einzigartiges Bildungsprojekt verbindet Kinder mit Natur und Tieren
29. September 2024 „Rockzipfl“ und Blasmusik heizen Sassenberger Oktoberfest ein Die „Wies'n“ im Brook sind seit zwei Jahrzehnten gute Tradition
29. September 2024 Carsharing-Projekt im Kreis Warendorf vorerst gestoppt Finanzielle Hürden bremsen Carsharing im Kreis Warendorf aus – Neuer Anlauf geplant
29. September 2024 Zusammen für den Sport Erfolgreiches Treffen zwischen Surfclub und Stadtsportverband Warendorf
29. September 2024 Stöbern und Schnäppchenjagd am Hartsteinwerk Großer Trödelmarkt der Aktion Kleiner Prinz
30. September 2024 Mehr als 90 Tote nach Sturm «Helene» in den USA Es war der stärkste Sturm, der im Nordwesten Floridas jemals an Land ging. Die Folgen werden noch lange zu spüren sein.
30. September 2024 Mit 66 ist noch lange nicht Schluss: Was heißt heute alt? Die jungen Alten fahren E-Bike und stählen sich im Fitnessstudio: In Deutschland werden immer mehr Menschen weit über 70. Ist das ein Gewinn oder eine Bedrohung - und reden wir genug darüber?
30. September 2024 Der Tanz der Maori: Neuseeland holt Haka-Weltrekord heim Der Haka ist das wohl bekannteste Ritual der Maori. Nach Jahren der Schmach hat sich Neuseeland nun einen lang ersehnten Weltrekord gesichert. Aber worum geht es eigentlich bei dem spektakulären Tanz?
30. September 2024 Polizei setzt Ermittlungen zu Bränden in Essen fort 31 Menschen werden durch zwei Brandstiftungen in Essen verletzt. Tatverdächtig ist ein Mann, der möglicherweise nicht über die Trennung von seiner Frau hinweggekommen ist.
30. September 2024 Country-Poet und Musik-Legende: Kristofferson gestorben Auf der Bühne stehen, war für ihn wie eine Therapie: Kristofferson hatte sich der Musik und der Kunst verschrieben. Mit seiner Mutter führte das zum Zerwürfnis. Sein Vermächtnis aber ist groß.
30. September 2024 Russe und Amerikaner an der ISS angekommen Nick Hague und Alexander Gorbunow sollen bis Anfang 2025 auf der Raumstation bleiben. Zwei Plätze in ihrem Raumschiff blieben aber leer.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
12. September 2024 Drei Tage voller Radspaß und Gemeinschaft 36 begeisterte Radsportler nahmen an der Mehrtagesfahrt der RSG Warendorf-Freckenhorst teil
11. September 2024 Sascha Thiel ist NRW-Meister 2024 im Triathlon Überragender Sieg beim Sparkassen Triathlon Wesel
11. September 2024 Olympische Helden der Sportfördergruppe Warendorf Ehrung der Bundeswehr-Sportler nach Paris-Erfolgen
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Zunge raus, Augen aufreißen und zu lautem Gesang mit den Händen rhythmisch auf die Schenkel schlagen: Das ist der Haka, das eindrucksvolle Tanzritual der neuseeländischen Maori. Fast immer wird es in Gruppen zelebriert - aber noch nie in so großer Zahl wie am Wochenende im Eden Park in Neuseelands größter Stadt Auckland. 6.531 Menschen versammelten sich zum gemeinsamen Haka und stellten einen Weltrekord auf, wie Guinness-Richter Brian Sobel bestätigte. Das Aufatmen im Pazifikstaat ist groß, denn damit endet eine jahrelange Schmach.Grund: Seit 2014 wurde Frankreich im Guinness-Buch als Rekordhalter geführt - «unerklärlicherweise», wie neuseeländische Medien konstatierten. Denn damals hatten sich tatsächlich 4.028 Männer und Frauen nahe Toulouse zum gemeinsamen Haka versammelt. «Lasst uns als Nation zusammenstehen und den Haka heimholen», lautete die Maxime auf der eigens für den Rekordversuch eingerichteten Webseite. «Haka ist ein wichtiger Teil unserer Kultur, und es war von entscheidender Bedeutung, die Ehre dieses Weltrekords von den Franzosen zurück in das Land seiner Ursprünge zu holen und sicherzustellen, dass er korrekt und mit Integrität aufgeführt wird», betonte die Musikerin Dame Hinewehi Mohi, eine der Organisatorinnen. «Au revoir!», jubelte der Sender Radio New Zealand nach dem geglückten Vorhaben. Ins Leben gerufen wurde das Projekt von der gemeinnützigen Stiftung Raukatauri Music Therapy Trust. Diese hilft seit 2004 Menschen mit psychischen Erkrankungen durch Musiktherapie. Auch viele Nicht-Maori sowie prominente neuseeländische Musiker und Sportler waren in den Eden Park geströmt. «All Blacks» machten das Ritual weltberühmtApropos Sport: In alle Welt getragen wurde der Haka durch die Rugby-Nationalmannschaft des Landes: Die «All Blacks» führen das furchteinflößende Ritual vor jedem Spiel auf. Bilder und Videos von den ganz in Schwarz gekleideten Spielern, die dem gegnerischen Team augenrollend und mit weit herausgestreckter Zunge gegenüberstehen, gehen seit Jahren um die Welt. Die Show, mit der die Kontrahenten herausgefordert werden sollen, ist immer wieder atemberaubend.Die «All Blacks» performen traditionell den «Ka Mate»-Haka, der um 1820 von Maori-Stammesführer Te Rauparaha verfasst wurde. Der Legende nach soll er damals der Verfolgung durch einen rivalisierenden Stamm gerade noch entkommen sein. Die wichtigste Textzeile lautet dementsprechend: «Ka mate, ka mate, ka ora, ka ora», auf Deutsch etwa «Ich werde sterben, ich werde sterben, ich werde leben, ich werde leben.» Für den Rekordversuch in Auckland wurde ebenfalls der Ka Mate ausgewählt.Auch die Frauen haben einen HakaWeniger bekannt ist, dass auch die Rugby-Nationalmannschaft der Frauen, «Black Ferns» genannt, einen faszinierenden Haka mit dem Titel «Ko Uhia Mai» (Lasse sie alle wissen) performt. Er wurde von der 2015 gestorbenen Rugby-Legende Te Whetū Tipiwai komponiert. Und es gibt Unterschiede: Frauen, die als Beschützerinnen des Lebens gelten, treten generell mit enger zusammenstehenden Beinen auf als Männer. Auch fletschen sie meist nicht mit den Zähnen, sondern strecken stattdessen ihr Kinn vor.Oft wird der Haka als Kriegstanz bezeichnet, was jedoch nicht ganz richtig ist. Zwar wurde er auch vor Kämpfen eingesetzt, um die Krieger sowohl geistig als körperlich auf die Gefechte einzustimmen. Er wurde aber ebenso aufgeführt, wenn Stämme friedlich zusammenkamen. Heute wird das Ritual, das als eines der tiefsten und wichtigsten der gesamten Maori-Kultur gilt, bei den verschiedensten Anlässen dargeboten, um deren Bedeutung hervorzuheben - so bei Hochzeiten, Beerdigungen, Schulabschlüssen und Begrüßungszeremonien.Kaum ein anderer Tanz ist so komplex und fordert ein derart kraftvolles Zusammenspiel des ganzen Körpers. Alan Armstrong beschrieb diese Kunst in seinem Buch «Maori Games and Haka» aus dem Jahr 1964 so: «Der Haka ist eine Komposition, die von vielen Instrumenten gespielt wird.» Hände, Füße, Beine, Körper, Stimme, Zunge und Augen würden miteinander verschmelzen, um die gesamte Gefühlswelt der gesungenen Worte zu spiegeln. Eine einzigartige Symbiose aus Disziplin und Emotionen.Welchen Ursprung hat das Ritual?Das Wort Haka bedeutet wörtlich übersetzt Tanz. Der Legende nach liegen die Ursprünge in der Maori-Mythologie, in einer Zeit, als die Welt noch von Göttern bevölkert wurde. Der Gott der Sonne Tama-Nui-Te–Ra und seine Frau Hine-Raumati, die den Sommer verkörpert, hatten einen Sohn names Tane-Rore. Dieser war die Personifizierung des Luftflimmerns, das an heißen Tagen aus dem Boden aufsteigt. Die zitternden Handbewegungen des Haka stellen dieses Hitzeflirren nach. Die Maori glauben, dass man an solchen Sommertagen noch immer Tane-Rore sieht, wie er den Haka für seine Eltern tanzt.Auch Nicht-Maori sind eingeladen, das uralte Ritual zu erlernen. Aber es ist den indigenen Neuseeländern wichtig, dass ihm mit dem gebotenen Respekt begegnet wird. In den vergangenen Jahren gab es dennoch immer wieder Ärger, weil Ausländer - aber auch Neuseeländer selbst - den Haka öffentlich verunglimpft hatten. Weltweite FauxpasSo veröffentlichten einige Spielerinnen des spanischen Frauen-Fußballnationalteams 2023 bei der WM in Neuseeland ein kurzes Video, bei dem sie schreiend und etwas spöttisch einen Haka nachstellten. Kapitänin Ivana Andrés entschuldigte sich später öffentlich für den Fauxpas. Ein Jahr zuvor war ein Kanadier aus Bali ausgewiesen worden, weil er in einem Video auf dem heiligen Mount Batur zu sehen war, wo er völlig nackt einen Haka nachstellte. Auch wurden im Ausland lebende Neuseeländer aufgefordert, bei Kneipentouren anlässlich des Nationalfeiertages Waitangi Day am 6. Februar den Haka nicht mehr aufzuführen. Bildnachweis: © -/Smoke Photo And Video/dpaCopyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten