18. April 2024 / Allgemein

Eröffnung des „FreiRaum“ am Torhäuschen

„Inklusion vor Ort“ bekommt eine zentrale Anlauf- und Vernetzungsstelle

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Eröffnung des „FreiRaum“ am Torhäuschen

„Inklusion vor Ort“ bekommt eine zentrale Anlauf- und Vernetzungsstelle

Am Freitag, 26. April 2024 eröffnet mit dem „FreiRaum“ eine neuer Ort der Begegnung, des Kennenlernens und der Vernetzung im Herzen Warendorfs. Nach der sechsmonatigen Umbauphase laden die Projektträger von „Inklusion vor Ort“, die Stadt Warendorf und der Caritasverband im Kreisdekanat Warendorf, alle Interessierten zwischen 15.30 Uhr und 18.30 Uhr zur Eröffnung der neuen Begegnungsstätte ein. 

„FreiRaum für ein neues Gemeinsam“, heißt es in der Einladung der beiden Projektträger, die seit einem Jahr im Rahmen von Inklusion vor Ort zusammenarbeiten. Zusammen mit den Partnern im Inklusiven Netzwerk wird im „Freiraum“ ein vielfältiges Angebot zur Begegnung und Vernetzung für alle in Warendorf und in den Ortsteilen lebenden Menschen eröffnet. 

Bürgermeister Peter Horstmann und Herbert Kraft, Vorstand Kreiscaritasverband, öffnen am 26. April erstmals die Türen der neuen Begegnungsstätte für die Öffentlichkeit. Auf einer Bühne auf dem Volksbank-Platz singen und spielen live der Chor Misch-Töne, der Inklusionschor Enniger und die Heinrich-Band. Im „FreiRaum“ können Besucher*innen verschiedene Gesellschaftsspiele ausprobieren und sich über das Vorhaben und die mitwirkenden Organisationen informieren. Alle Besucher*innen erwartet ein internationales und süßes Buffet, das vom Café International, von der Lebenshilfe und Schüler*innen der Heinrich-Tellen-Schule bereitgestellt wird.

Das Herz des „FreiRaum“ ist ein 100 qm großer, multifunktionaler Veranstaltungsraum, der für Begegnungen und Veranstaltungen zur Verfügung steht. Im vorderen Teil des Gebäudes, dem Torhäuschen, wird ein Beratungsbüro eingerichtet, das von den Netzwerkpartnern und anderen Gruppen kostenfrei für Beratungsangebote angemietet werden kann. Darüber hinaus wurde ein neues barrierefreies WC im vorderen Gebäudeteil eingebaut und eingerichtet. Mit einer höhenverstellbaren Pflegeliege und einem mobilen Lifter werden auch besondere Pflegebedarfe berücksichtigt. Damit verfügt Warendorf erstmals über eine „Toilette für Alle“, was vielen Menschen neue Möglichkeiten eröffnet, die Innenstadt für eine längere Zeitspanne zu besuchen. 

Die Mitglieder des inklusiven Netzwerks haben gemeinsam festgelegt, wie der „FreiRaum“ genutzt werden soll: Der „FreiRaum“ wird allen in Warendorf tätigen Vereine und Gruppen für inklusive kulturelle, intergenerationelle, kommunikative, sportliche und musikalische Begegnungen zur Verfügung stehen, sofern sie einen inklusiven Charakter haben. Die Angebote im „FreiRaum“ werden über das Netzwerkbüro Inklusion geplant und koordiniert.

Mit dem „FreiRaum“ bekommt das Projekt „Inklusion vor Ort“ eine zentrale Anlauf- und Vernetzungsstelle für alle engagierten Akteure, Gruppen und Organisationen. Die Anmietung und Unterhaltung der Räumlichkeiten Münsterstraße 25 wird durch das Land NRW und die Aktion Mensch im Rahmen des Förderangebots „Inklusion vor Ort – Das Programm für die modellhafte Förderung inklusiver Sozialräume in Nordrhein-Westfalen“ gefördert.

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