16. Mai 2024 Siegerentwurf für zukünftiges Brinkhaus-Gelände enthüllt: "OPEN UP" Warendorf setzt Zeichen für die Zukunft
16. Mai 2024 Starke Nachfrage auf die begehrten Weingläser Wer mit auf die erlebnisreiche Weinreise gehen will muss sich beeilen
16. Mai 2024 DLRG Warendorf übte bei bundesweiter größter DLRG-Übung Katastrophenschutzeinheit der Warendorfer Ortsgruppe übt an der Weser
16. Mai 2024 Schulverpflegung heute, morgen und in Zukunft gestalten Infoveranstaltung beim Kreis zum Thema Schulverpflegung
16. Mai 2024 LMC Innovan 592 triumphiert beim German Innovation Award Anerkennung für innovatives Raumkonzept in der Kategorie ""Excellence in Business to Consumer: Transportation"
17. Mai 2024 Ermittlungen zu Explosion in Düsseldorfer Haus gehen weiter Was steckt hinter der Explosion in einem Düsseldorfer Wohn- und Geschäftshaus? Drei Tote waren nach einem Feuer geborgen worden. Heute setzen die Ermittler ihre Arbeit fort.
16. Mai 2024 Hochgiftiges Natriumazid löst Polizeieinsatz in Klinik aus Ein Berufsschüler kommt mit einem Giftfläschchen in seine Klasse, kurz darauf ist er tot. Auch Mitschüler klagen über Beschwerden. Erst am späten Abend ist klar, um welche Substanz es sich handelt.
16. Mai 2024 Großeinsatz nach Gefahrstoff-Austritt - Entwarnung am Abend Großeinsatz für Feuerwehr und Rettungsdienste in Singen im Süden Deutschlands: Ein Teil der Innenstadt wird evakuiert. Am Abend gibt es dann in diesem Fall Entwarnung.
16. Mai 2024 Millionenschaden: Freiheitsstrafen für Cyber-Betrüger Sie versprachen eine attraktive Geldanlage über das Internet - und brachten Hunderte um ihr Erspartes. Wegen dieser Vorwürfe sind Mitglieder einer internationalen Betrüger-Bande nun verurteilt worden.
16. Mai 2024 Stichwaffen-Angriff in der Schweiz: Mann psychisch auffällig Ein 43-jähriger Spanier soll am Mittwoch wahllos auf Passanten eingestochen haben. Die sechs Opfer befinden sich außer Lebensgefahr. Nun wurden erste Informationen zu dem Mann bekannt.
16. Mai 2024 Vermisster Neunjähriger nach zwei Tagen unverletzt gefunden Zwei Tage lange wurde intensiv nach einem vermissten Neunjährigen aus Rhede gesucht. Jetzt ist er wieder aufgetaucht - gesund und wohlbehalten, bei seiner Mutter.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Die Menschen in Bangkok bewegen sich in diesen Tagen langsam. Ganz langsam. Verkäufer in den Garküchen fächeln sich mit allem, was sie zur Hand haben, Luft zu. Touristen laufen mit hochroten Köpfen und schweißnassen T-Shirts durch den Wat Arun und andere berühmte Tempelanlagen. Eine unerträgliche Hitzewelle hat die thailändische Hauptstadt und viele andere Landesteile seit Wochen fest im Griff und will einfach nicht enden. Anderen Ländern in der Region geht es kaum besser.Wer nicht unbedingt auf die Straße muss, bleibt in klimatisierten Innenräumen - gerade die ikonischen, angenehm temperierten Shopping Malls der Glitzermetropole haben derzeit Hochkonjunktur. Auch die Behörden raten, längere Aufenthalte im Freien zu meiden. Regelmäßig geben sie Warnungen heraus, weil der Hitzeindex - die gefühlte Temperatur mit Blick auf die Luftfeuchtigkeit und andere Faktoren - speziell in der Mittagszeit bei über 52 Grad liegt.«Dass es in Bangkok so unerträglich ist, liegt natürlich auch daran, dass es so wenige Bäume gibt», sagt die Deutsche Nicole, die seit sieben Jahren in der Stadt lebt. «Es gibt kaum Natur und daher auch kaum Schatten.» Seit Jahresbeginn sind laut Gesundheitsbehörden im Land schon 30 Menschen durch hitzebedingte Erkrankungen gestorben.Wasserknappheit auf UrlaubsinselnDie Thailänder sind an hohe Temperaturen gewöhnt, speziell im April, dem traditionell heißesten Monat des Jahres. Aber so krass wie in diesem Jahr sei es fast noch nie gewesen, stöhnen die Einwohner unisono. Und schon gar nicht über einen so langen Zeitraum. Besonders heftig: Sogar nachts gibt es keine Abkühlung. Die Werte sinken kaum unter 30 Grad.«Nicht nur Ausländer, selbst die Thais schütteln den Kopf über diese unglaublichen Temperaturen», sagt die Münchnerin Barbara, die seit fünf Jahren auf der bei Deutschen sehr beliebten Urlaubsinsel Koh Samui lebt. «Es gibt kaum ein anderes Thema.» Hinzu kommt Wasserknappheit, weil die Reservoirs auf einem Tiefststand sind und das Wasser, das vom Festland auf die Insel gepumpt wird, nicht mehr ausreicht. Privatunternehmen mit Tanklastern machten derzeit einen Riesen-Reibach, erzählen Einwohner.Rekordwerte von Vietnam bis BangladeschThailand ist kein Einzelfall. Auch andere Länder in Südostasien und in Südasien melden Hitzerekorde - speziell die Philippinen, Bangladesch und Vietnam. So klagt Südvietnam mit der Millionenmetropole Ho-Chi-Minh-Stadt (früher: Saigon) über die längste Hitzewelle seit 30 Jahren. Seit Jahresbeginn lagen die Tageswerte Meteorologen zufolge fast immer bei über 35 Grad. In einigen Regionen wurden zuletzt sogar Temperaturen von rund 40 Grad gemessen.«Es ist so heiß, dass ich nur am frühen Morgen Landwirtschaft betreiben kann», sagt der Farmer Pham Van Bau. «Ich mache mir große Sorgen, dass die Fische in meinen Teichen wegen des extrem warmen Wassers sterben werden.» Wie auch in Thailand hat die Gluthitze derweil den Stromverbrauch zu Allzeit-Rekorden getrieben.El Niño treibt Temperaturen in die HöheVerantwortlich ist Experten zufolge vor allem das gefürchtete Klimaphänomen El Niño. Die Weltwetterorganisation (WMO) hatte im vergangenen Jahr bestätigt, dass erstmals seit mehreren Jahren wieder El-Niño-Bedingungen herrschen - und vor extremen Wetterereignissen gewarnt. «El Niño wird im Juni enden, aber die Temperaturen könnten in vielen Ländern in der ersten Hälfte dieses Jahres in die Höhe schießen», erklärte der thailändische Meeresökologe Thon Thamrongnawasawat schon vor Wochen und warnte vor einer historischen Hitzeperiode speziell in Teilen Asiens.Bangladesch erlebt derzeit sogar die längste Hitzewelle seit mindestens 75 Jahren. «Ich habe noch nie eine solche Gluthitze erlebt», sagt der 38-jährige Aminur Rahman aus der Hauptstadt Dhaka erschöpft. Um seine fünfköpfige Familie über Wasser zu halten, tritt er auf seiner Rikscha in die Pedale. Derzeit schafft er gerade einmal zwei Stunden am Tag. Aber es kommen ohnehin kaum Kunden - auch in Dhaka bleiben die Menschen lieber in kühleren Innenräumen. Innerhalb weniger Tage starben trotzdem mindestens zehn Menschen an einem Hitzschlag. Vorsorglich wurden Schulen geschlossen - ebenso wie auf den Philippinen.Mobile Duschen auf den PhilippinenFür den Inselstaat sagte das nationale Wetteramt einen alarmierenden Hitzeindex voraus: Die gefühlte Temperatur könnte in den nächsten Tagen und Wochen 57 Grad erreichen und eine «extreme Gefahr» darstellen. Wegen der erhöhten Nachfrage nach Strom zur Betreibung von Klimaanlagen drohten Ausfälle. «Unser Stromnetz ist überlastet, weil es so heiß ist», warnte Präsident Ferdinand Marcos Jr.Die Gesundheitsbehörden forderten die Bevölkerung auf, sich mit Schirmen und Sonnenhüten zu schützen und viel Wasser zu trinken. In Valenzuela, einer Vorstadt von Manila, setzte die lokale Regierung kostenlose mobile Duschen ein. Damit will sie vielen Bürgerinnen und Bürgern, die in der Region unter Wasserknappheit leiden, Abkühlung verschaffen. Auch soll so Hitzschlägen vorgebeugt werden.El Niño hat nichts mit dem menschengemachten Klimawandel zu tun. Es ist ein natürlich alle paar Jahre auftretendes Wetterphänomen, das mit der Erwärmung des Meerwassers im tropischen Pazifik und schwachen Passatwinden einhergeht. Das Phänomen kann aber die Folgen des Klimawandels verschärfen, weil es einen zusätzlich wärmenden Effekt hat. Auswirkungen gibt es vor allem in Südostasien, Australien, Afrika und Mittelamerika.Bildnachweis: © Carola Frentzen/dpaCopyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten