Prinz Tönnie I. gewinnt Handball-Auswärtsspiel und reißt die Macht an sich.

Prinz Tönnie I. gewinnt Handball-Auswärtsspiel und reißt die Macht an sich.

Pünktlich um 12:11 Uhr zog Prinz „Tönnie I. von Architektur und Handball pur“ auf dem Mannschaftswagen, gezogen von den Mitgliedern des Fan-Clubs „Warendorfer Fohlen“ auf dem Marktplatz ein. Begleitet wurde er vom Bürgerausschuss Warendorf, der WaKaGe, vielen Ex-Prinzen, den Möhnen und Handballern der WSU. 
Mit einer verstärkten Abwehr um den Kreis vorm „Rathaustor“ versuchte das Team “Rathaus“ mit Spielführer und Torwart Axel Linke gegen das sehr offensive Team der WaKaGe mit Spielmacher Prinz Tönnie I. die wahrscheinliche Niederlage abzuwehren. Trotz weltmeisterliche Verstärkung aus Frankreich durch Barentins Bürgermeister Michel Bentot, gelang Prinz Tönnie I. nach einem langen Powerplay mit mehreren Treffern vorbei an der massiven Deckung, der Gewinn des Rathausschlüssels. Jetzt stand der Herrschaftsübernahme nichts mehr im Weg. Prinz Tönnie I. zog mit seinen Jecken ins Rathaus ein. Hier wird er mit seinem Gefolge bis Aschermittwoch regieren. Bürgermeister Axel Linke verabschiedete sich aus dem Rathaus mit den Worten: „Feiert mit Frohsinn die närrischen Tage! Ich komme wieder – keine Frage!“
Am Sonntag Mittag wurde aber nicht nur angegriffen und verteidigt. Auch das Showprogramm auf dem Marktplatz konnte sich trotz der kleinen Bühne sehen lassen. Hofsänger Frank Hülsbusch und die Ramba Zamba Band aus Sassenberg brachten den Marktplatz zum schunkeln. Die Flöckchen und Hüpfer der WaKaGe wurden mit viel Applaus für ihre tollen Tänze gefeiert. Peter Lenfers (Pfarrer von St. Laurentius) erhielt von der WaKaGe und dem Bürgerausschuss Warendorf den „Peterbrunnenorden“.